Regina Palkovits in Bioökonomie-Rat

Professorin Regina Palkovits vom Lehrstuhl für Heterogene Katalyse und Technische Chemie wurde in den Bioökonomie-Rat NRW berufen.

Rwth LogoRWTH-Professorin Regina Palkovits vom Lehrstuhl für Heterogene Katalyse und Technische Chemie wurde von der NRW-Landesregierung in das neue Gremium zum Ausbau einer nachhaltigen biobasierten Wirtschaft in NordrheinWestfalen berufen.

Biobasiertes Wirtschaften und biotechnologische Verfahren bieten großes Potenzial für den klimagerechten Umbau der Industrie und eine ressourcensparende Kreislaufwirtschaft. Um den Bioökonomie-Standort Nordrhein-Westfalen auszubauen, hat die NRW-Landesregierung die Einsetzung des Bioökonomie-Rates beschlossen. Das unabhängige Beratungsgremium soll in den kommenden zwei Jahren an einer Bioökonomie-Strategie für Nordrhein-Westfalen mitwirken. Professorin Regina Palkovits vom Lehrstuhl für Heterogene Katalyse und Technische Chemie der RWTH Aachen ist eine von 15 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, die von der Landesregierung in den Bioökonomie-Rat berufen wurden.

„Es freut mich, meine Expertise hier einzubringen, um den Weg zu einer tragfähigen Bioökonomie im Zusammenspiel mit erneuerbaren Energien und einer integrierten Kreislaufwirtschaft aktiv mitzugestalten”, sagte Professorin Palkovits. Aufgabe des Rates ist, die Chancen sowie auch die Herausforderungen der Bioökonomie zu analysieren und Lösungen für Zielkonflikte wie die Verwendung von knappen nachwachsenden Ressourcen zu erarbeiten. Der Bioökonomie-Rat nimmt seine Tätigkeit im Januar 2024 auf. Seine Empfehlungen fließen in eine Bioökonomie-Strategie für NRW sowie ein Zukunftsprogramm ein, das die Wirtschaft in der Nutzung erneuerbarer, nachhaltiger Rohstoffe unterstützt und tragfähige Alternativen zu fossilen Ressourcen aufzeigt.