Martin Schulz genießt als volksnaher Europäer Respekt und Anerkennung – der Präsident des Europäischen Parlaments trug sich ins Goldene Buch der Stadt Bonn ein

von links: Martin Schulz (Präsident des Europäischen Parlaments) und Jürgen Nimptsch (Oberbürgermeister von Bonn)

Bonn. Im Rahmen eines Empfangs mit rund 60 geladenen Gästen hat sich im Gobelinsaal des Alten Rathauses der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, ins Goldene Buch der Stadt Bonn eingetragen. „Sie gelten als ein Politiker, der keine Konfrontationen scheut, und genießen über alle Parteigrenzen hinweg großen Respekt und Anerkennung“, sagte Bonns OB Jürgen Nimptsch. „Ihrer sympathischen und volksnahen Art merkt man noch immer an, dass Sie elf Jahre als Bürgermeister der Stadt Würselen Politik ganz nah am Bürger gemacht haben“. Die Erfahrungen, die Schulz auf kommunaler Ebene sammeln konnte, kommen ihm heute für seine Europapolitik sehr zu Gute.

Der OB betonte in seiner Rede die lange europäische Tradition der Stadt und die Bedeutung Bonns für den europäischen Dialog. Auch die Bundesstadt wird an vielen Stellen von Europa geprägt als Sitz einer Vertretung der Europäischen Kommission und des Zentrums für Europäische Integrationsforschung.

Für den Oberbürgermeister kann Europa nur gemeinsam mit den Menschen gelingen. „Wir werden daher weiterhin im offenen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern für Europa werben. Für Bonn als internationale Stadt im Herzen Europas ist das eine ganz besondere Verpflichtung“, sagte Jürgen Nimptsch und überreichte Martin Schulz als Andenken Beethovens Neunte, deren Thema des letzten Satzes „An die Freude“ Grundlage für die Europahymne sei.

Martin Schulz ist der sechste Deutsche als Präsident des Europäischen Parlaments. Auch seine Vorgänger haben sich ins Goldene Buch der Stadt eingetragen. Mit seiner Eintragung zählt es aktuell 522 Signaturen.

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