Bestnoten für gesellschaftliches Engagement: Corporate-Citizenship-Aktivitäten von DHL Group mit der höchsten Stufe „integriert“ bewertet
- Neue Studie untersucht unternehmerisches Bürgerengagement von DAX-40-Unternehmen
- DHL Group ist eines von drei Unternehmen, die die höchste Bewertung erhalten
- Mit den Programmen GoHelp, GoTeach, GoTrade und GoGreen ist der Logistikkonzern seit Jahren Vorreiter im Bereich Corporate Citizenship
Bonn, 20. März 2024: DHL Group hat für sein Corporate-Citizenship-Engagement als eines von nur drei DAX-40-Unternehmen die höchste Bewertung „integriert“ erhalten. Die Bewertung erfolgte im Rahmen der Studie „Corporate Citizenship: Vom philanthropischen Außenseiter zum Kompetenzzentrum in nachhaltigen Unternehmen“ des Beratungsunternehmens Wider Sense. Die Autor:innen der Studie untersuchen darin das gesellschaftliche Engagement der DAX-Unternehmen und beurteilen unter anderem dessen Umfang, Nachhaltigkeit, Glaubwürdigkeit und Wirkung.
Die Studie, die im März in Frankfurt am Main vorgestellt wurde, erscheint 2024 bereits zum dritten Mal. In den Jahren 2017 und 2021 wurde DHL Group mit der zweithöchsten Bewertung „strategisch“ eingestuft. 2024 stieg das Unternehmen nun gemeinsam mit zwei weiteren DAX-Unternehmen in die höchste Bewertungsstufe „integriert“ auf. DHL Group „integriert Corporate Citizenship ins Kerngeschäft und generiert dadurch nachweisbare Win-Win-Situationen für die Gesellschaft und das Unternehmen“, so die Verfasser:innen der Studie. Es ist das erste Mal, dass diese Bewertung vergeben wird.
Globales Engagement für soziale und ökologische Zwecke
DHL Group investiert jährlich ein Prozent des Nettogewinns in Maßnahmen, die einen positiven gesellschaftlichen Beitrag leisten und das Leben von Menschen weltweit verbessern. Eine zentrale Säule sind dabei die vier GO-Programme: GoHelp, GoTeach, GoTrade und GoGreen. Mit GoHelp leisten Beschäftigte von DHL Group in sogenannten Disaster Response Teams in enger Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und lokalen NGOs seit mehr als 20 Jahren weltweite Katastrophenhilfe. Im Fall einer Naturkatastrophe stellen die Mitglieder der Disaster Response Teams ihre Logistikexpertise vor Ort zur Verfügung. Zudem ist DHL in der Katastrophenvorsorge aktiv. Die Initiative GoTeach unterstützt junge Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf und arbeitet dafür in über 70 Ländern eng mit SOS-Kinderdorf und dem Bildungsnetzwerk Teach For All zusammen. In unserem Programm GoTrade öffnen wir kleinen und mittleren Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern die Türen zum globalen Markt unter anderem durch den Abbau von globalen Handelsbarrieren und Bürokratie. Unter GoGreen fasst DHL Group schließlich seine Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen zusammen, mit denen das Unternehmen auch sein Klimaschutzziel, null Emissionen bis 2050, erreichen will. Bei dieser Aufgabe baut DHL Group etwa auf die Zertifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu GoGreen-Expert:innen.
Christoph Selig, Vice President Sustainability Communications and Programs bei DHL Group: „Die Bestnote bestätigt uns in unserem langjährigen Engagement, gemeinsam mit unseren Partnern wirkungsvolle Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln. Sie ist zugleich eine großartige Auszeichnung für die hunderttausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich bei uns ehrenamtlich für unterschiedlichste gesellschaftliche Zwecke einsetzen. Unser Unternehmensziel ist es, Menschen zu verbinden und Leben zu verbessern.“
Über die GO-Programme hinaus kommt freiwilligem Engagement bei DHL Group ein hoher Stellenwert zu. So engagieren sich seit vielen Jahren zahlreiche Mitarbeitende in der Integration von Geflüchteten. Seit 2015 konnten wir ca. 20.000 Arbeitsverträge anbieten. Seit 2008 werden zudem jedes Jahr im Rahmen unseres Angebots Global Volunteer Day tausende ehrenamtliche soziale und ökologische Aktionen durchgeführt, bei denen allein im letzten Jahr ca. 100.000 Freiwillige knapp 300.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit für die Gesellschaft geleistet haben. Viele der Projekte erhalten dabei finanzielle Unterstützung durch den unternehmenseigenen „Improving Lives Fund“. Mitarbeitende, die sich gemeinsam mit einer gemeinnützigen Partnerorganisation für gesellschaftliche oder ökologische Belange einsetzen, können unabhängig vom Global Volunteer Day Mittel aus dem Fund beantragen.