Bauen für die Zukunft | Architekturstudierende der Alanus Hochschule gewinnen beim „BDA Masters 2023“

Die Alanus-Preisträger:innen: Paul Epple, Jakob Mehrens und Silva Schulz (v.l.n.r.) © Alanus Hochschule

2560px Logo Alanus Hochschule.svgUmbauen statt neu bauen! – Jakob Mehrens, Paul Epple und Silva Schulz von der Alanus Hochschule überzeugen beim „BDA Masters 2023“ mit ihrem nachhaltigen Entwurf „Zukunftsmotor“ für das denkmalgeschützte KHD-Verwaltungsgebäude im Otto-Langen-Quartier in Köln Mülheim. Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA NRW hat am 16. November 2023 insgesamt fünf Gruppen mit AbsolventInnen der Bachelorstudiengänge Architektur und Städtebau verschiedener Hochschulen ausgezeichnet. Die PreisträgeInnen freuen sich auf ein Stipendium, jeweils in Höhe von 2.000 Euro, sobald sie ihr Masterstudium beginnen.

Die BDA-Jury lobte die Strategie der Alanus-Studierenden zur Revitalisierung des industriegeschichtlich bedeutsamen Ortes. „Der Bestand wird durch eine unsentimentale, aber sensible Neuerschließung ergänzt, die durch Terrassen und Kommunikationsflächen neue Nutzungsqualitäten bringt,“ so das Urteil der Juroren Prof. Juan Pablo Molestina (Landesvorsitzender BDA NRW), Liza Heilmeyer-Birk (Landesvorsitzende BDA Baden-Württemberg), Tim Panzer (Architekt BDA Köln) und Annette Paul (Architektin BDA Köln).

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Jurysitzung „BDA Masters 2023“ in der Alanus Hochschule Alfter © BDA NR

Für Jakob Mehrens, Paul Epple und Silva Schulz war die Preisverleihung zudem ein Heimspiel, denn die Alanus Hochschule war in diesem Jahr auch Gastgeberin des „BDA Masters“-Wettbewerbs. „Wir fühlen uns geehrt und sind sehr dankbar für die Unterstützung durch das BDA-Stipendium“, freuen sich die drei. Im Kölner Otto-Langen-Quartier wurden einst fossilbasierte Verbrennungsmotoren produziert. Mit ihrem Entwurf verwandeln sie das dazugehörige KHD-Verwaltungsgebäude mithilfe technischer, konstruktiver und räumlicher Umbaumaßnahmen in einen lebendigen Gemeinschaftsort, einen so genannten „Zukunftsmotor“. Ihre Vision sei es, Wohnen, Kunst und Gewerbe, Bildung und Kommunikation unter einem Dach zu vereinen und die benötigte Energie zum Heizen, aus einer aquathermischen Anlage im Rhein zu gewinnen. Betreut wurden sie bei der Entwicklung des Bauprojekts von Prof. Swen Geiss und Miriam Hamel aus dem Fachbereich Architektur der Alanus Hochschule.

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Zukunftsmotor © Jakob Mehrens, Paul Epple, Silva Schulz
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Zukunftsmotor © Jakob Mehrens, Paul Epple, Silva Schulz
Zukunftsmotor © Jakob Mehrens, Paul Epple, Silva Schulz
Zukunftsmotor © Jakob Mehrens, Paul Epple, Silva Schulz