Stadt Köln möchte Kindertagespflegepersonen entlasten Mittel aus Stärkungspakt | Rund zwei Millionen Euro für Einmalzahlungen

Kindertagespflege | Bild von rawpixel.com auf Freepik

Logo: Stadt KölnDie Stadt Köln möchte in Köln tätige Kindertagespflegepersonen, die bis zum Stichtag 01. August 2023 öffentlich geförderte Betreuungsplätze anbieten, mit insgesamt rund zwei Millionen Euro finanziell unterstützen. Die Stadtverwaltung legt dem Hauptausschuss für seine Sitzung am Montag, 13. November 2023, eine Beschlussvorlage vor, die die einmalige Sonderzahlung vorsieht.      

Demnach sollen Kindertagespflegepersonen in Köln, die Betreuungsplätze in ihrem eigenen Haushalt anbieten, 1.722 Euro bekommen. Pflegepersonen, die für die Betreuung Räume angemietet haben, sollen 2.841 Euro erhalten. Insgesamt sollen an die rund 820 Kindertagespflegepersonen in Köln 1.943.565 Euro ausgeschüttet werden.

Robert Voigtsberger
Robert Voigtsberger, Beigeordneter der Stadt Köln für Bildung, Jugend und Sport gewählt. | Quelle: Stadt Köln

Robert Voigtsberger, Beigeordneter für Jugend, Bildung und Sport der Stadt Köln: „Kindertagespflegepersonen sind elementarer Bestandteil der Kindertagesbetreuung in Köln. Ich freue mich daher sehr über die Möglichkeit, mit einer krisenbedingten Einmalzahlung die Betreuungsangebote für Familien in Köln weiterhin in gleicher Qualität aufrechterhalten zu können, ohne die Eltern hierfür zusätzlich zu belasten.“

Das Geld stammt aus Landesmitteln des Stärkungspakts NRW, aus dem die Stadt Köln insgesamt rund 11,5 Millionen Euro akquirieren konnte. Die Mittel des Stärkungspakts sind zur Stabilisierung der sozialen Infrastruktur bestimmt.

Die Vorlage ist einsehbar im Ratsinformationssystem unter: Einmalzahlung zum Inflationsausgleich für die Betreuungsleistung von Kindertagespflegepersonen in Köln

-dom-