„KOMM-AN NRW“: Stadt fördert weiterhin ehrenamtliches Engagement Arbeit für Geflüchtete und Neuzugewanderte unverzichtbarer Teil der Integrationsarbeit

© Horst J. Meuter / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0, Stone sculpture of an angel . Melaten cemetery . Cologne . Germany, CC BY-SA 4.0

Logo: Stadt KölnDie Stadt Köln hat innerhalb des Programms „KOMM-AN NRW“ auch in diesem Jahr rund 400.000 Euro an Fördergeldern vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration (MKJFGFI) erhalten, um damit die Vor-Ort-Arbeit der ehrenamtlichen Initiativen und Vereine zu unterstützen.

Die Mittel wurden im Jahr 2023 an 77 verschiedene Institutionen weitergeleitet. Damit können entstehende Ausgaben für notwendige ehrenamtliche Begleitungen, Freizeitaktivitäten, Sprachkurse, Sportangebote sowie Öffentlichkeitsarbeit und Qualifizierungen finanziert werden. Die Stadt Köln ruft diese Mittel seit 2016 ab und unterstützt damit nachhaltig das ehrenamtliche Engagement in den Stadtbezirken. Mittlerweile sind mehr als die Hälfte der „KOMM-AN NRW“-Mittelempfänger*innen migrantische Organisationen, die häufig von Menschen mit eigener Fluchterfahrung gegründet wurden.

In seiner Sitzung am 07. Dezember 2023 hat der Rat der Stadt Köln beschlossen, die seit Sommer 2017 geltenden Mindeststandard-Maßnahmen zur Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten fortzusetzen. Ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen ist die kommunale Förderung von jeweils einer halben Stelle in den Bürgerämtern und bei Trägern der freien Wohlfahrtspflege in den neun Stadtbezirken sowie bei der Kölner Freiwilligenagentur, beim Kölner Flüchtlingsrat und dem Arbeitskreis Muslimische Flüchtlingsarbeit in Köln, damit die ehrenamtliche Arbeit vor Ort vernetzt, begleitet und koordiniert werden kann.

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