Ein Auto mit eingebautem Butler? So etwas gibt es nur bei Rolls-Royce, natürlich!

von rechts: Jörg Felske (Vorstandsvorsitzender CEO Procar Automobile AG) und Michael Gleissner (General Manager, Rolls-Royce Motor Cars Köln) (© Terence Sievers)

Mitte Mai war Premiere in Köln mit großem Auftritt: Das Rolls-Royce Coupé „Wraith“ im neuen Showroom!

Im exklusiven Ambiente des neuen Showroom präsentierte Rolls-Royce Motor Cars Köln einer auserwählten Schar von Liebhabern und Stammkunden den jüngsten Spross aus der Edelmanufaktur in Goodwood: den „Wraith“, dessen Name an einen legendären Vorgänger aus der Vorkriegszeit und an den Silver Wraith der Nachkriegszeit erinnert.

Als erster Rolls-Royce Händler in Deutschland führte General Manager Michael Gleissner stolz den Prototyp des Coupés vor: Der Wraith grenzt sich in der Karosserie von der 2009 vorgestellten Ghost-Limousine deutlich ab: Erstmals stellt Rolls-Royce die atemberaubende Eleganz des neuen Fastback-Designs vor, eine fließend-dynamische Hecklinie mit unvermindertem Komfort. Doch man darf sich nicht täuschen lassen: Trotz allem bleibt der Wraith ein ausgewachsener Viersitzer!

Zu Beginn der über hundertjährigen Firmengeschichte war klar, dass der Besitzer eines Rolls-Royce sein Fahrzeug nicht selber steuern, sondern es sich im Fond der Karosse bequem machen würde. Heute dagegen stellt man nicht unbedingt gleichzeitig einen Chauffeur ein, wenn man solch ein luxuriöses Automobil kauft, und so spricht die Firma selbst vom neuen Coupé Wraith als dem am meisten „fahrerorientierten Rolls-Royce, den es je gab“.

Der Wraith verbindet Fahrvergnügen mit Fahrleistung: Bekam man früher auf die Frage nach der Motorleistung eines Rolls-Royce in typisch englischem Understatement nur zur Antwort „enough!“, so ist man heute stolz darauf, zu berichten, dass gewaltige 632 Pferde diese Karosse vorantreiben. Diese entspringen einem 6,6 Liter V12 Triebwerk mit Achtgang Schaltgetriebe. Mit dieser Leistung erreicht der edle Sportler in 4,6 Sekunden die 100 kmh Grenze. Die Information, dass er bei 250 kmh elektronisch abgeriegelt ist, entlockte manchem Gast einen bedauernden Ausruf.

Rolls-Royce Wraith (© Terence Sievers)

Als besonderes Extra bietet das Coupé ein „Butler-System“ inklusive: Die mit dem GPS gekoppelte Elektronik korreliert die Fahrweise mit der Reiseroute so genau im Voraus, dass die notwendige Ent- und Beschleunigung, etwa in Kurven, vom System antizipiert werden. Wer braucht dann noch einen Chauffeur?

Auch Procar Automobile Vorsitzender/CEO Jörg Felske genoss den großen Auftritt des neuen Coupés der Luxusmarke. Sehr sympathisch war auch, dass zwei Angestellte der Firma Rolls-Royce Motor Cars aus Goodwood ihre Arbeit an der Innenausstattung vorstellten: Es ist faszinierend, das Funkeln in den Augen von Perfektionisten zu beobachten, die mit Stolz in ihrer Arbeit aufgehen!

Bei exzellenten Canapés und Champagner fachsimpelten  die Gäste, darunter auch Hotellier Thomas Althoff, Boxstar Arthur Abraham und andere bekannte Gesichter, an diesem Abend in Köln noch lange über die Modell- und Formensprache des Wraith.

Mimi Manor Topaz (Inhaberin der Procar AG) und Michael Gleissner (General Manager Rolls-Royce Motor Cars Köln) (© Terence Sievers)

www.rolls-roycemotorcars-cologne.de

Antonie Schweitzer

Schreibe einen Kommentar