Bonner Volksbank-Haus unter Strom neue Photovoltaik-Anlage leistet bis zu 13.800 KWh im Jahr

vor dem Volksbank-Haus: von links: Vorstandsvorsitzender Jürgen Pütz, Alexander von Elstermann, Geschäftsführer nds solarconcept, Peter Krüger, Volksbank-Gebäudemanagement

In den letzten Monaten hatte die Bank auf den Dächern von fünf Filialen die moderne Photovoltaik-Technik installiert. Jetzt wird auch die Zentrale der größten Volksbank im Rheinland, das am Rand der Bonner Rheinaue gelegene Volksbank-Haus,  zur Solarstrom-Produktion genutzt.

Vorstandsvorsitzender Jürgen Pütz  erklärte anlässlich der Indienststellung der Anlage auf dem Flachdach des modernen Büro-Hauses: „Energiesparen  und saubere Energiegewinnung sind wichtige gesellschaftliche Themen in Deutschland. Wir sehen uns in der gesellschaftlichen Verantwortung und in der Vorbildfunktion für nachhaltiges Wirtschaften, aber  auch der Kostenspar-Effekt ist für uns von großer Bedeutung!“

Im Rahmen des Nachwuchs-Führungskräfte-Trainings hatte sich eine Arbeitsgruppe mit dem Thema der Nachhaltigkeit beschäftigt. Neben der Solarenergie-Nutzung hat das Projektteam eine Vielzahl weiterer Ansatzpunkte aufgelistet, die in 2014 sukzessive aufgegriffen werden, gab der Vorstands-Chef bekannt.

Peter Krüger vom bankeigenen Gebäude-Management berichtet: „Selbst an einem trüben und wolkenverhangenen Herbst- oder Wintertag produziert die  Anlage noch bis zu 30 bis 40 Kilowattstunden Strom.“ Alexander von Elstermann, dessen Fachbetrieb nds solar concept aus Bornheim, die Anlage installiert hatte, ergänzt: „Bei sonnigem Wetter ist die Technik auf bis zu 100 Kilowattstunden am Tag ausgelegt. Das entspricht dem durchschnittlichen Bedarf von zehn Einfamilienhäusern.

Die Anlage auf dem Dach des Volksbank-Hauses besteht aus 57 Solar-Modulen, die auf drei Stränge zu je 19 Modulen verteilt sind. Jeder Strang hat eine andere Ausrichtung zur Sonne, um eine möglichst optimale Nutzung der Sonnenergie über den ganzen Tag hinweg zu erreichen.

Den produzierten Strom nutzt die Volksbank in vollem Umfang selbst in den Büros, Beratungs- und Konferenzräumen des 15.700 qm großen Volksbank-Hauses. Selbst am Wochenende, wenn die Büros der 200 Mitarbeiter nicht genutzt werden, kann die Solarstrom-Produktion komplett im Haus verbleiben, da die zentralen EDV-Anlagen der Bank permanent mit Strom versorgt werden müssen.

Die Volksbank hat neben dem Bonner Standort weitere fünf Filialen in ihrem Geschäftsgebiet  (Bornheim-Roisdorf, Bornheim-Waldorf, Bonn-Auerberg, Hennef und Königswinter Stieldorf) mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Insgesamt verfügen die sechs Solardächer über eine Leistung von 85 KWpeak; annährend soviel wie durchschnittlich in 25 Einfamilienhäusern verbraucht wird.

Quelle:

Wilhelm Wester, Pressesprecher

email: wilhelm.wester@vobaworld.de

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