Tipps für die Digitalisierung? „Einfach machen!“

Gruppenbild Mitarbeiter Gebhard GmbH & Co. KG: © Carolin Brandt / www.bilderwelten-leipzig.deGruppenbild Mitarbeiter Gebhard GmbH & Co. KG: © Carolin Brandt / www.bilderwelten-leipzig.de

Logo GebhardDie Digitalisierung beschäftigt das Handwerk – den einen Betrieb mehr, den anderen weniger. Manche Betriebe stellen das Thema angesichts anderer Herausforderungen wie steigenden Nebenkosten und Fachkräftemangel hinten an. Andere wissen nicht, wo sie anfangen sollen. Fest steht: Wer sich digitaler aufstellt, spart nicht nur Arbeitszeit im Büro und auf der Baustelle, sondern schließt auch Informationslücken zwischen den Mitarbeitern. Der SHK-Betrieb Gebhard aus Wiederstedt rät deshalb: Einfach machen!

Gebhard Adrian Foto
Portraitfoto Adrian Gebhard:
© Carolin Brandt / www.bilderwelten-leipzig.de

Das Thema Handwerkersoftware ist für die Gebhard GmbH & Co. KG aus Wiederstedt nicht neu: „Wir haben im Betrieb lange mit einer serverbasierten Software gearbeitet. Das große Problem war hierbei, dass sich immer wieder um den Server gekümmert werden musste. Wir haben uns dann nach einer neuen Lösung umgesehen und sind auf die HERO Handwerkersoftware gestoßen“, sagt Adrian Gebhard, Projektleiter im Bereich Heizung & Klima. Die cloudbasierte Software HERO löst dabei nicht nur das Problem eines firmeninternen Servers.

„Besonders der Live-Austausch mit den Kollegen auf der Baustelle hilft uns enorm”, so Gebhard weiter. Dank der Bündelung sämtlicher Informationen, die für ein Projekt relevant sind, inklusive Fotos, wissen die Angestellten im Büro immer genau, was bei den Monteuren auf der Baustelle gerade passiert und können sofort auf Probleme reagieren, Material bestellen oder Kostenberechnungen korrigieren.

„Wir sparen so definitiv eine Menge Zeit“, sagt Projektleiter Gebhard, „aber schließen auch Informationslücken zwischen den Mitarbeitern, was so früher gar nicht möglich war. Dabei würde ich nicht mal sagen, dass wir zu einhundert Prozent digitalisiert sind. Bei uns gibt es immer noch Zettel und Stift, nur eben keine Zettelwirtschaft mehr. Sobald ein Kollege mit einem handschriftlichen Zettel ins Büro kommt, wird dieser eingescannt und kann dann vernichtet werden. Dadurch brauchen wir keine Hefter mehr im Büro. Alle Informationen zu einem Projekt sind gebündelt an einem Ort und wenn nötig von jedem sofort einsehbar. Keiner kommt mehr ins Büro und fragt, wer denn jetzt eigentlich den Hefter für die Baustelle hat.“

Da im Betrieb verschiedene Generationen von Angestellten arbeiten, hat sich der SHK-Betrieb einen Kniff überlegt, damit bei der Digitalisierung niemand auf der Strecke bleibt. „Der Erfolg der Digitalisierung steht und fällt mit der Akzeptanz und Bereitschaft der Mitarbeiter. Der Einstieg in eine neue Software kann schwierig sein, daher haben wir uns überlegt: Was interessiert jeden im Betrieb? Natürlich der Urlaub.“ Also wurde als erstes der Urlaubsantrag vollständig digitalisiert und musste über die HERO Software erfolgen.

Plantafel Hero Software Digital

Mittlerweile laufen im Betrieb alle Projekte nahezu vollständig über das Programm. „Wenn ein Kunde mit einem Auftrag anruft, können wir in der HERO Software direkt ein Projekt dafür anlegen. Über die digitale Plantafel können wir dann einen passenden Termin finden, den der Monteur sofort über sein Handy sehen kann, mit allen Infos zum Auftrag. Vor Ort können dann weitere Informationen wie Aufmaß oder Bilder dem Projekt in der Software hinzugefügt werden. So wissen alle jederzeit Bescheid und arbeiten perfekt zusammen. Zum Schluss schreiben wir dann auch die Rechnung mit HERO“, erklärt Madlen Meyer aus dem Kundendienst.

Die Vorteile der Digitalisierung sieht auch Thomas Winkler, der seit rund 30 Jahren bei Gebhard tätig ist. „Außer mit Kesseltechnik habe ich mich bisher nicht großartig mit Computern befassen müssen”, so der Monteur, der mittlerweile im Büro arbeitet. Dennoch stellt sich der Erfolg bereits nach einer kurzen Einarbeitung ein: „Wenn man sich erstmal ein wenig damit befasst, ist die Software leicht verständlich und es macht sogar Spaß damit zu arbeiten.“ Bei Startschwierigkeiten oder Berührungsängsten mit neuer Handwerkersoftware rät der Monteur: „Einfach machen. Anfangs braucht es jemanden, der einen etwas einarbeitet. Vieles ist aber selbsterklärend und was man nicht weiß, kann man sich schnell selbst beibringen.“

Linie Schwarz

Hero Logo Primary Claim 1000px Rgb

Über HERO Software

HERO ist überzeugt, dass einer der größten Hebel gegen den Klimawandel energieeffiziente Gebäude sind. Die größte Stellschraube bei der energetischen Sanierung sind die vielen Handwerksbetriebe in Deutschland. Deswegen bietet HERO Handwerker*innen aller Branchen die erste intuitive und umfassende Betriebssoftware, die eine ganzheitliche digitale wie effiziente Steuerung ermöglicht. Über 16.000 Handwerker*innen arbeiten bereits mit HERO und erwirtschaften einen jährlichen Umsatz von über 2 Milliarden Euro. Damit ist HERO marktführend im Bereich Cloud-Handwerkersoftware in der DACH Region. Vom ersten Kundenkontakt über die Angebotserstellung bis hin zur Umsetzung und Dokumentation der Baustelle sowie der finalen Rechnungsstellung – alle datengetriebenen Prozesse sind digital abgebildet und durch die Cloud-Technologie jederzeit auf verschiedenen Endgeräten verfügbar. Die so gewonnene Effizienz versetzt alle Betriebe in die Lage, deutlich mehr Projekte umzusetzen: In den letzten drei Jahren konnte das Unternehmen die Anzahl seiner Kunden jeweils verdreifachen. Das direkte Resultat sind mehr energieeffiziente Gebäude, eine drastische Reduktion von CO2-Emissionen und damit ein Beitrag zum Klimaschutz. Weitere Informationen: Hero-Software.

Autor:

Lukas Beckmann
HERO Software GmbH