Der deutsche Zentralrat der Armenier ruft zur friedlichen Demonstration in Berlin am 23. September und in Brüssel am 01. Oktober auf


Grafik Quelle: Zentralrat der Armenier Deutschland

Die Lage in Bergkarabach/Arzach eskaliert von Tag zu Tag und fordert unser geneinsames Handeln. Die Bundesregierung muss schnellstmöglich Gegenschritte unternehmen, um Aserbaidschans genozidiale Politik und die bereits verursachte humanitäre Katastrophe zu beenden. Jede unterlassene Hilfeleistung führt zur Mittäterschaft.

Video-Appell von Jonathan Spangenberg, Vorsitzender des Zentralrats der Armenier.

Am 23. September, von 12.00 bis 15.00 Uhr, laden wir euch alle herzlich ein, vor dem Bundeskanzleramt in Berlin gemeinsam unsere Stimme gegen dieses Verbrechen zu erheben. Wir fordern die Bundesregierung auf, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Latschin-Korridor zu öffnen. Die Menschen in Arzach haben das Recht auf Leben und über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden. Das Recht auf Selbstbestimmung ist ein unveräußerliches Menschenrecht, das respektiert und geschützt werden muss.

Diese Mahnwache wird gemeinsam veranstaltet von:

– der Diözese der Armenischen Kirche in Deutschland

– der Gesellschaft für bedrohte Völker

– der Arbeitsgruppe Anerkennung 

– und dem Zentralrat der Armenier in Deutschland

Wir möchten außerdem auf eine weitere paneuropäische Demonstration am 01. Oktober in Brüssel hinweisen, die von der Initiative „Europeans for Artsakh“ veranstaltet wird und von über 500 Organisationen aus Europa unterstützt wird, darunter 40 aus Deutschland. Der Zentralrat der Armenier in Deutschland sowie die Diözese der Armenischen Kirche in Deutschland unterstützen diese Demonstration.

Mitfahrgelegenheiten sowie Busse werden aus Dortmund, Duisburg, Köln und Aachen organisiert. Eine Anmeldung ist erforderlich: Europeans for Artsakh.

Bitte erscheinen Sie zahlreich!

Grafik Quelle: Zentralrat der Armenier Deutschland