Frank Asbeck erhält die Alexander-Koenig-Medaille

Uwe Schäkel (r) überreicht Frank Asbeck (l)die Alexander-Koenig-Medaille Copyright: Barbara Frommann

Der Präsident der AKG, Dr. Uwe Schäkel, würdigte in seiner Laudatio die besonderen Verdienste Asbecks für das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere (ZFMK), für die AKG vor allem für die gerade eröffnete Regenwald-Ausstellung im ZFMK in Bonn. So ist Asbeck seit zehn Jahren Vorsitzender des Kuratoriums der Fördergesellschaft AKG. Die Aufgabe des Kuratoriums ist, den Vorstand der AKG in ihren Aufgaben zu beraten und insbesondere die Ziele der Leitung des Museums Koenig zu unterstützen.

„Diese Medaille ist eine besondere Ehre“ freute sich Asbeck und ergänzte: „Zwar wurde schon eine besonders schöne Meeresschnecke (Elysia asbecki) nach mir benannt, doch die Medaille hat für mich eine spezielle Bedeutung, denn sie steht insbesondere für das in mich gesetzte Vertrauen der AKG und des Museums.“

„In seiner Funktion als Kuratoriumsvorsitzender war Asbeck Mitinitiator und Förderer des Aufbaus des Ausstellungsteils “Tropischer Regenwald” der Dauerausstellung “Unser blauer Planet- Leben im Netzwerk” erläuterte Schäkel. In diesem besonderen Ausstellungskonzept werden naturgetreu nachgebildete Lebensräume der Erde dargestellt. Bisher fehlte hier eine spannende und faszinierende Darstellung des tropischen Regenwalds.

Das “Unterholz” eines afrikanischen Tiefland-Regenwaldes ist nunmehr für die Öffentlichkeit in einer aufgrund seiner Realitätsnähe fantastischen Präsentation zu besichtigen

Die Kosten für den Aufbau betrugen 1.2 Mio. €. Sie wurden getragen vom Landschaftsverband Rheinland, der Deutschen Telekom, der SolarWorld, vielen mittelständischen Unternehmen der Region, vielen Einzelspendern und Tierpaten.

Zur Vervollständigung der Regenwald-Ausstellung fehlt nun noch der zweite Teil des artenreichsten Lebensraums der Erde, das Regenwaldkronendach. Für diesen Teil fehlen noch finanzielle Mittel, die u.a. durch eine Aktion “Ein Puzzle für den Regenwald” aufgebracht werden sollen.

Schreibe einen Kommentar