Freitag, der 13. – statistisch ein Tag wie jeder andere

Quelle: Zurich Gruppe

Logo Zurich09. Oktober 2023 | Der schlechte Ruf eilt ihm voraus – Freitag, dem 13. Obwohl Freitag oft als liebster Tag der Arbeitswoche genannt wird, ist er zuweilen unbeliebt, wenn vor ihm die Zahl 13 steht. Dieser Tag soll angeblich Unglück bringen. Der Aberglauben ist so tief verwurzelt, dass sogar eine Angststörung danach benannt wurde: Bei der Paraskavedekatriaphobie (abgeleitet aus dem Griechischen: Paraskave = Freitag; Dekatria = 13; Phobie = Angst) haben die Betroffenen Angst vor Freitagen, die auf den 13. eines Monats fallen. 

Doch ereignen sich an einem Freitag, den 13. wirklich mehr Unglücke oder Schäden als sonst? Die Zurich Gruppe Deutschland wertet die eigene Schaden-Statistik speziell unter diesem Aspekt jedes Jahr aus, um dem Aberglauben mit harten Fakten zu begegnen. Der Blick auf die Schadenzahlen aus der Sach- und Unfallversicherung sollte alle Paraskavedekatriaphobiker beruhigen: Auch wenn der 13. eines Monats auf einen Freitag fällt, besteht in der statistischen Langzeitbetrachtung kein Anlass zur Sorge.

Statistik vs. Aberglauben

„Im langjährigen Mittel liegen die Schadenfälle, die sich an einem Freitag, den 13. ereignen, auf einem ähnlichen Niveau wie an allen anderen Freitagen. Vor diesem angeblichen Unglückstag muss als niemand Angst haben. Die Statistik gibt Entwarnung,“ erklärt Bernd O. Engelien, Sprecher der Zurich Gruppe Deutschland. „Am letzten Freitag, den 13., das war der 13. Januar 2023, passierten sogar 0,2 Prozent weniger Schadenfälle als an den anderen Freitagen.“

Auch die Zahl 13 bringt laut Statistik kein Unglück. Durchschnittlich gehen an dem 13. eines Monats (ohne Freitage) im Schnitt etwa ähnlich viele Schäden wie an den anderen Tagen ein.