Der Pakt für den Sport – Eine kluge Entscheidung für alle Seiten

v.l.n.r. Irma Gillert, Geschäftsführerin des KreisSportBundes, Wolfgang Müller, Präsident des KreisSportBundes, Landrat Sebastian Schuster, Thomas Wagner, Sportdezernent des Rhein-Sieg-Kreises, und Rainer Land, Leiter des Kreissportamtes

Am 24.05.2016 haben Landrat Sebastian Schuster und der Präsident des KSB, Wolfgang Müller, den aktuellen Pakt für den Sport im Siegburger Kreishaus unterzeichnet. „Der Sport liegt mir sehr am Herzen und ich bin froh, dass es um unsere Zusammenarbeit so gut bestellt ist“, so Landrat Sebastian Schuster. „Ausdrücklich möchte ich mich an dieser Stelle für die tolle Unterstützung und das Verständnis sowohl des KSB als auch der Vereine bei der Flüchtlingsunterbringung bedanken. Da mussten teilweise von heute auf morgen Turnhallen belegt werden und standen weder dem Vereinssport noch der Ausbildung von Übungsleitern zur Verfügung. Auf den KSB konnte ich mich in dieser schwierigen Phase verlassen“, erläutert Landrat Schuster weiter.

In einer Art sportpolitischer Positionsbestimmung, der auch die Kreispolitik einhellig zugestimmt hat, legen der Kreis und der KSB Ziel und Grundlagen ihrer Arbeit fest. Sie vereinbaren umfassende und gegenseitige Beteiligungen, Informationen und Unterstützungen. Als Schwerpunkte sind im Pakt u.a. festgehalten die Förderung des Breitensports, die besondere Berücksichtigung des Sports für Kinder und Jugendliche, die Unterstützung des Leistungssports auf regionaler Ebene sowie die Qualifizierung der Vereinsführungen sowie der Übungsleiter; neu aufgenommen sind die Bereiche Inklusion und Integration, bei denen die Menschen in den Focus rücken sollen, die nur selten oder schwer den Zugang zu Sportangeboten finden. „Der KSB wird hier seiner Verpflichtung nachkommen und seine Vereine dahingehend in vollem Umfang unterstützen“, so der Präsident des KSB Wolfgang Müller.

„Mit dem Sport zu paktieren, ist eine kluge Entscheidung“, so Sportdezernent Thomas Wagner, „da er ganz wichtig ist für die ganzheitliche Persönlichkeitsbildung junger Menschen.“

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