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Prominenz allein genügt nicht. Eine Anerkennung, die man sich wahrlich „verdienen“ muss: 2014 wurde Klaus Johannis zum Staatspräsidenten Rumäniens gewählt. Nun wird er mit der Martin Buber-Plakette ausgezeichnet, die an besondere Persönlichkeiten verliehen wird.

Klaus Johannis ist neuer Träger der Martin Buber-Plakette

Jedes Jahr aufs Neue gelingt es der Stiftung Euriade eine Person mit der Martin Buber-Plakette auszuzeichnen, die wohltuend aus der prominenten Menge herausragt. Nach Königin Silvia von Schweden und Thomas Quasthoff zuletzt wird nun am 28. November im Kloster Rolduc in Kerkrade der rumänische Staatspräsident Klaus Johannis ausgezeichnet. Wieder eine Wahl, die wichtige Zeichen setzt: Blicken wir nicht leichtfertig und mit Argwohn auf die EU-Länder Osteuropas, sondern sagen: Ja, es ist ein Rumäne – der Vorbild für die Jugend sein kann.

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Professor Bernd Friedrich, Leiter des RWTH-Instituts für Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling (3.v.l.), und sein Team freuen sich über den Kaiserpfalzpreis 2016 Bild: WV Metalle

Kaiserpfalz-Preis 2016 geht an RWTH-Team – Der Metallurgie der Aachener Hochschule gelingt ein Hattrick

Der Kaiserpfalzpreis der Metallurgie geht in diesem Jahr an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RWTH. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis wurde zum fünften Mal im Rahmen des Tages der Metallurgie in Goslar in der Kaiserpfalz verliehen. Preisträger ist ein Team des Instituts für Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling der Aachener Hochschule, kurz IME genannt. Es erhält die Auszeichnung für das Forschungsprojekt „Prozessinnovationen zur kostengünstigen Erzeugung von Titanlegierungen aus Primär- und Sekundärrohstoffen“.

Gipfel
Waldemar Ritter © Hartmut Bühling

Waldemar Ritter – Nach dem Gipfel ist vor dem Gipfel

K: Sind Sie mit den Ergebnissen der EU-Konferenz am 7. März zufrieden?

R: Realistischerweise nicht. Brüssel hat zwar die Umrisse der viel beschworenen europäischen Lösung gezeigt, doch völlig offen ist, ob sie auch umgesetzt werden wird und ob es in Wahrheit nicht eine türkische Lösung ist. Werden die Europäer die türkischen Bedingungen akzeptieren, werden sie dann auch rasch liefern? Denken wir nur daran, dass die 2015 beschlossene Verteilung von 160.000 Flüchtlingen nicht umgesetzt ist. Werden die Türken zuverlässig liefern? Wird die Türkei auch die jetzt schon in Griechenland Angekommenen zurücknehmen? Und kann das alles den Flüchtlingsdruck mindern?

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v.r.n.l. die Gleichstellungsbeauftragte Brigitta Lindemann, Landrat Sebastian Schuster, und dann die ehemaligen Gleichstellungsbeauftragten Kreisdirektorin a.D. Monika Lohr, Kreisdirektorin Annerose Heinze, Irmgard Schillo und Judith Schiementz © rhein-sieg-kreis

„Man muss alles in Bewegung bringen!“ – 30 Jahre Gleichstellung im Rhein-Sieg-Kreis

Rhein-Sieg-Kreis (rl) – 30 Jahre Gleichstellung im Rhein-Sieg-Kreis – ist das eigentlich wirklich ein Grund zum Feiern? Mit dieser ketzerischen Frage eröffnete die Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Sieg-Kreises, gestern (08.04.2016) ihre Veranstaltung zum runden Geburtstag der Gleichstellungsarbeit in der Kreisverwaltung. Viele Teilnehmerinnen aus Verwaltung und Politik waren der Einladung gefolgt.