Stadt Köln unterstützt die Initiative “Wohnen für Hilfe“ | Wohnpartnerschaften bieten attraktive Alternative für Studierende

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Logo: Stadt KölnAm 01. Oktober 2023 begann das Wintersemester an vielen Hochschulen und Universitäten. Viele Studierende sind wieder auf der Suche nach einem Zimmer oder einer Wohnung. Insbesondere Kölner Studierende haben Probleme, eine geeignete Unterkunft zu finden, weil der Wohnungsmarkt angespannt, bezahlbare WG-Zimmer oder Wohnheimplätze gleichzeitig begrenzt sind.

Damit studentisches Wohnen in Köln weiterhin attraktiv bleibt, setzt die Stadtverwaltung gemeinsam mit der Universität zu Köln seit Jahren auf Wohnpartnerschaften. Der Grundgedanke der Initiative „Wohnen für Hilfe“ ist gegenseitige Unterstützung: Studierende erhalten Wohnraum und zahlen dafür keine Miete, sondern leisten den WohnraumanbieterInnen Hilfe im Alltag.

Zu den Alltagshilfen gehören beispielsweise die Unterstützung im Haushalt, Gartenarbeit, Einkaufen, Tierpflege, Spaziergänge, Kinderbetreuung oder den WohnraumanbieterInnen Gesellschaft zu leisten. Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen aus verschiedenen Generationen finden so zusammen. Als Faustregel gilt, dass die Studierenden etwa so viel Hilfe in Stunden im Monat leisten, wie sie Quadratmeter bewohnen. Pflegeleistungen sind als Ausgleich für das Wohnen ohne Miete ausgeschlossen.

Seit 2009 haben die KoordinatorInnen des Projektes insgesamt 970 Wohnpartnerschaften vermittelt, im vergangenen Jahr waren es 55 und in diesem Jahr bereits 31.

InteressenIinnen können sich per Mail an wfh-hf@uni-koeln.de oder telefonisch unter der Rufnummer 0221/470-7933 an das Projektteam der Universität zu Köln wenden. Weitere Informationen sind unter Wohnen für Hilfe | Wohnpartnerschaften in Köln verfügbar.

-reu-