Ausstellung über Krippen im Couven Museum Aachen

Papierkrippe aus der Zeit um 1900, mit der Aufschrift „Gloria in Exelsis deo“. Couven Museum. Foto: Heinz Lanzen

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Aachen. Das Couven Museum Aachen zeigt bis zum 04. Februar 2024 eine Ausstellung über Krippen.Gleichzeitig ist das Haus Teil des Krippenweges. Auch das Internationale Zeitungsmuseum, das ebenfalls zur Route Charlemagne gehört, wird Station des Krippenweges sein.

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Weiße Krippenpyramide mit Marolin Fiuguren aus den Jahren 1930/40. Couven Museum. Foto: Heinz Lanzen

Mit Krippen verbinden viele Menschen Erinnerungen an das Weihnachtsfest im Kreis der Familie. Figuren von Menschen und Tieren, arrangiert in einer Miniaturlandschaft um den Stall von Bethlehem, veranschaulichen das zentrale Geschehen der Weihnacht und werden oft von Generation zu Generation weitergegeben. Das Couven Museum zeigt bis 4. Februar mehrere Krippen aus Privatbesitz. „Wir haben Exponate ausgewählt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Je nach Herkunftsort und Material“, erläutert Kuratorin Dilara Uygun-Mrozek, „variieren sie extrem in Erscheinungsbild und Ausstattung.“

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Affenleuchter-Krippe zum Aufhängen mit Karl-Müller-Figuren um 1880/1900. Couven Museum Foto: Heinz Lanze

Unter anderem sind zu sehen: Eine Krippenpyramide aus Wiesa, eine Kastenkrippe mit Figuren aus dem pflanzlichen Material Tragant, eine Krippenpyramide mit Figuren des Traditionshauses Marolin sowie eine Krippe in Form eines Deckenleuchters. Sehr ausgefallen kommt eine orientalisch anmutende Biedermeierkrippe daher. Ein besonders seltenes Stück ist eine Ruinenkrippe, die Teil eines ganzen Weihnachtsberges war. „Ein weiteres Highlight ist unsere Hauskrippe“, so Carmen Roebers, Leiterin des Couven Museum. „Sie ist eine Schenkung der Aachener Familie Schiffers. Die Figuren sollen sich seit circa 350 Jahren im Familienbesitz befinden.“ pk

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