Zukunftsforscher Matthias Horx: Krisen dienen der Selbstregulation

Matthias Horx Foto:Volksbank Bonn Rhein-Sieg eG

Horx zeigte den 200 Gästen im Volksbank-Haus auf, dass die Menschen in Deutschland im Hinblick auf ihren zukünftigen Wohlstand stärker von Verlustängsten geplagt werden als darauf zu vertrauen, dass in zukünftigen Veränderungen auch Chancen stecken können.
Er wies anhand von Statistiken nach, dass unsere globale Welt ungefähr alle 12 Jahre von großen Krisen geschüttelt wird, was nach seiner Meinung aber nicht beängstigend sei, da Krisen der Selbstregulation dienen. Im Nachgang ließe sich fast immer eine Verbesserung der wirtschaftlichen Gesamtsituation, ein Aufschwung, feststellen.
Der Gründer des legendären Trendbüros in Hamburg sprach sich dafür aus, statt des derzeit gebräuchlichen Wirtschaftsindex „Brutto-Inlandsprodukt“ (BIP) den „HWI“ einzuführen; den „Human- Wellbeing-Index“, der den Wohlstand in Form von Lebensqualität abbildet.

Matthias Horx ist Jahrgang 1955 und lebt mit seiner Familie in Wien. Er betreibt das von ihm 1998 gegründete Zukunftsinstitut in Kelkheim bei Frankfurt. Seit 2007 hat er an der Zeppelin Universität, Friedrichshafen einen Lehrauftrag zur Trend- und Zukunftsforschung. Außerdem ist er Autor zahlreicher Veröffentlichungen darunter der Bücher „Anleitung zum Zukunftsoptimismus“ und  „Das Buch des Wandels“

Quelle:
Volksbank Bonn Rhein-Sieg eG
Unternehmenskommunikation
Wilhelm Wester
Heinemannstr. 15
53175 Bonn

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