Für den erkrankten Daniel Müller-Schott springt der Cellist Maximilian Hornung beim 3. Freitagskonzert des Beethoven Orchester Bonn (BOB) am 27.10. um 20.00 Uhr im Opernhaus ein. Auf dem Programm stehen neben Pjotr I. Tschaikowskis Sinfonie Nr. 5 e-Moll, mit dem Beinamen Schicksals-Sinfonie, noch die Catamorphosis der isländischen Komponistin Anna Thorvaldsdottir, sowie Sergej Prokofieffs turbulente und virtuose Sinfonia concertante für Violoncello und Orchester. Das BOB spielt unter der Leitung von Bonns Generalmusikdirektor Dirk Kaftan.
Maximilian Hornung hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Cellisten seiner Generation etabliert. Als Solist konzertierte er mit renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Swedish Radio Symphony Orchestra und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Daniel Harding, Mariss Jansons, David Zinman, Bernard Haitink, Jonathan Nott und Robin Ticciati. In einer Musikerfamilie aufgewachsen studierte Hornung bei Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Nach einem ersten Preis beim ARD Musikwettbewerb 2007 erhielt er im Alter von 23 Jahren den Posten des ersten Solo-Cellisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Nach nur vier Jahren auf dieser Position gab er die Stelle auf, um sich ganz seinem solistischen und kammermusikalischen Schaffen zu widmen.
Karten:
Theater- und Konzertkasse Tel.: 0228 – 77 80 08 oder theaterkasse@bonn.de
BonnTicket Tel.: 0228 – 50 20 10 oder Bonnticket
Weitere Informationen unter: Beethoven Orchester