100 Tage im Amt: Landrat Sebastian Schuster zieht Bilanz

Landrat Sebastian Schuster Foto: Pressestelle des Rhein-Sieg-Kreises

„Mir war es wichtig, zunächst mit den Menschen in Kontakt zu kommen, mit denen der Rhein-Sieg-Kries enge Verbindungen hat, wie Bonns Oberbürgermeister, die Landräte der umliegenden Kreise sowie die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der kreisangehörigen Städte und Gemeinden. In diesen Gesprächen habe ich erfahren können, was gut läuft und wo der Schuh eher drückt“, so Landrat Sebastian Schuster. „Im Sinne einer zukunftsorientierten Strukturpolitik werbe ich beispielsweise in der Bundesstadt Bonn für eine interkommunale Gewerbeflächenpolitik.“ Als nächstes steht eine „Tour“ durch das Kreishaus an, bei der er sich für jedes der 27 Ämter Zeit für ein persönliches Gespräch nimmt.

Thematisch treiben ihn wichtige Themen um! Da geht es zunächst darum, den Kreishaushalt 2015/2016 auf den Weg zu bringen – ein schwieriges Unterfangen, da die Finanzsituation des Kreises gekennzeichnet ist von einer strukturell schwierigen Haushaltslage. „Das liegt zum einen an der zunehmend hohen Belastung im sozialen Bereich, zum anderen aber auch an der nicht auskömmlichen Finanzausstattung durch das Land Nordrhein-Westfalen“, erläutert Schuster. „Ich bin aber bestrebt, die Kreisumlage, die eine der niedrigsten im Regierungsbezirk Köln ist, stabil zu halten.“

Auch die Stärkung des ländlichen Raums durch den Ausbau der Breitbandinfrastruktur liegt ihm am Herzen. „Leistungsfähige Internetverbindungen haben für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung gerade des ländlich geprägten Raums eine hohe Bedeutung; eine flächendeckende Breitbandinfrastruktur für ein schnelles Internet ist dringend erforderlich, um interkommunale Standortnachteile zu vermeiden“, sagt Landrat Schuster.

Seine Bilanz? „Die ersten 100 Tage im Amt haben mir einmal mehr die Vielseitigkeit und Intensität der verantwortungsvollen Aufgabe als Landrat gezeigt. An einigen Stellschrauben für eine weiterhin positive Entwicklung des Kreises konnte ich bereits drehen und freue mich, diesen Weg auch in Zukunft weiter verfolgen zu können.“

Quelle:
Pressestelle Rhein-Sieg-Kreis

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