Stadt Köln unterstützt Partnerstadt Tel Aviv-Jaffa

Spende für israelische Geflüchtete als weiteres Zeichen der Solidarität

Logo: Stadt KölnDie Stadt Köln ist einem Hilfsgesuch ihrer israelischen Partnerstadt Tel Aviv-Jaffa mit einer Spende von 10.000 Euro nachgekommen. Die Mittel fließen in die Versorgung und Unterbringung von israelischen BürgerInnen, die in Folge des Terrorangriffs der Hamas in die Metropole am Mittelmeer geflohen sind. 

Die israelischen Behörden hatten die Evakuierung der Landesteile um den Gaza-Streifen sowie im Norden an der Grenze zum Libanon nach dem Terrorangriff der Hamas vom 07. Oktober 2023 angeordnet. Mittlerweile halten sich 12.000 Geflüchtete in der Partnerstadt Tel Aviv-Jaffa auf, mit der Köln seit 1979 freundschaftlich verbunden ist und einen intensiven Austausch auf zivilgesellschaftlicher und fachlicher Ebene pflegt. Der Städtepartnerschaftsverein „Köln-Tel Aviv-Jaffa“, ein wichtiges Bindeglied zwischen beiden Metropolen, spendet zusätzlich 2500 Euro.

„Der menschenverachtende Terrorangriff der Hamas auf die israelische Bevölkerung ist durch nichts zu rechtfertigen und bewegt mich und die Menschen in Köln sehr. Die Stadt Köln steht in voller Solidarität an der Seite ihrer FreundInnen in der Partnerstadt Tel Aviv-Jaffa sowie ganz Israels. Deswegen ist es selbstverständlich, dass wir dem Hilfsgesuch von Tel Aviv-Jaffa folgen“, so Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Am 26. Oktober 2023 hatte der Rat der Stadt Köln der Opfer des Terrorangriffs vom 07. Oktober in einer Schweigeminute gedacht. Zuvor hatte eine Mehrheit des Rats Oberbürgermeisterin Henriette Reker eine Resolution mit dem Titel „Solidarität mit Israel” überreicht, an die sich Reker anschloss. Unmittelbar nach dem Angriff der Hamas hatte Oberbürgermeisterin Reker ihrem Amtskollegen in Tel Aviv-Jaffa Ron Huldai geschrieben und ihre Solidarität mit Israel zum Ausdruck gebracht. Auch das Kölner Rathaus ist seit Beginn der Terrorangriffe mit der israelischen Fahne beflaggt.

-reu-