Karlspreis

Hermann Bühlbecker Geschäftsführer, Aachener Printen- und Schokoladenfabrik Henry Lambertz GmbH & Co. KG - Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie

Mit dem Internationale Karlspreis zu Aachen wurde gestern der französische Staatspräsident Emmanuel Macron in Würdigung seiner kraftvollen Visionen für ein neues Europa und seines Kampfes gegen Nationalismus und Isolationismus geehrt.

Lambertz ist langjähriger Sponsor des Karlspreises und traditionell wurde dabei in der Heimat der Aachener Printe auch eine Geschenktruhe mit diesen Delikatessen aus der 1688 gegründeten Aachener Printen- und Schokoladenfabrik Henry Lambertz GmbH & Co. KG durch den Oberbürgermeister Marcel Philipp an den Preisträger überreicht.

Dr. Hermann Bühlbecker, Alleininhaber der Lambertz-Gruppe, war wie bei jeder Ehrung als Gast dabei. In der Vergangenheit konnte er mit den Truhen aus seinem Unternehmen schon Karlspreisträgern wie Bundeskanzlerin Angela Merkel, Pabst Johannes Paul II, dem britischen Ex- Premier Tony Blair und vielen anderen eine große Freude bereiten.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hielt die Laudatio für Emmanuel Macron und betonte dabei die intensive deutsch-französische Freundschaft. An der Ehrung und Übergabe nahmen führende internationale Politiker und ehemaliger Preisträger wie König Felipe von Spanien, Henri, Großherzog von Luxemburg, der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi, der ukrainische Staatspräsident Petro Poroschenko, die Präsidentin von Litauen Dalia Grybauskaite und weitere Persönlichkeiten teil.

Bereits am Vorabend der Verleihung kam es zu einem Treffen hochrangiger Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Prof. Bühlbecker: „Das vitale Bekenntnis zur EU ist ein Pfeiler in der Politik von Emmanuel Macron. Unsere beiden Staaten haben hier eine besondere Verantwortung durch ihre Geschichte, ihre Geographie und Wirtschaftskraft. Ich bin deshalb sehr glücklich, dass dem französischen Staatspräsidenten diese Ehrung zu Teil wird.“

Dem Treffen von Macron und Merkel kam durch die aktuelle Entscheidung des US-Präsidenten zum Atomabkommen mit dem Iran eine zusätzliche Bedeutung zu.

Außerdem kam es auch zu einem Treffen der beiden mit Petro Poroschenko zum Thema Ukraine.