Unterlindenmuseum nach drei Jahren Umbauzeit wiedereröffnet

Die offizielle Eröffnung wird Ende Januar 2016 stattfinden. An diesem Ereignis werden der französische Staatspräsident François Hollande, sowie der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schultz, teilnehmen.

Die Vergrößerung wurde von der Stadt Colmar in Auftrag gegeben und durch das Architekturbüro Herzog & de Meuron und das Architekturbüro Richard Duplat für die Sanierung des Alten Klosters realisiert. Das Museum und seine Umgebung präsentieren sich als eine architekturale, museographische und urbane Entwicklung. Seine Fläche wurde verdoppelt, um den Besuchern einen neuen durchdachten Rundgang in einem neuen „Schatzkästlein“ zu offerieren.


Blickfang in der Kapelle des ehemaligen Dominikanerklosters und das Hauptwerk des Museums im Elsass: der Isenheimer Altar des Matthias Grünewald. © musée Unterlinden,
Colmar

Die einmalige Sammlung deutscher Kunst des Mittelalters und der Renaissance – mit ihrem Hauptwerk, dem Isenheimer Altar des Matthias Grünewald (1512-1515) – sowie eine stark gewachsene Sammlung moderner Kunst können durch die innovative Präsentation endlich einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.

Die vom Architekturbüro Herzog & de Meuron geplante Erweiterung des Musée Unterlinden verbindet eine moderne Architektur mit der jahrhundertalten Geschichte des Museumsbaus und seiner Sammlungen. Der Entwurf ist das Ergebnis ambitionierter und intensiver Überlegungen über die Zukunft und die Stellung des Museums am Oberrhein inmitten einer Region mit erstrangigen kulturellen Einrichtungen.
www.musee-unterlinden.com

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