Cross-Border in ehemaligem Industriekomplex

Der Film „Am Kölnberg“ wurde als bester deutscher Dokumentarfilm des Jahres 2015 ausgezeichnet und läuft im Rahmen des Festivals.

Im Dekor des industriell geprägten und angesagten Sphinxkwartiers in Maastricht findet am 18. und 19. September das erste Cross-Border Documentary Film Festival statt – mit Geschichten aus dem Leben rund um das Thema Grenze im weitesten Sinne. Umrahmt wird das Festival von Workshops, Debatten, Interviewgesprächen, Minikinos, einem Foodgarden und einer kostenlosen Open-Air-Filmvorführung.


Auf dem ehemaligen Gelände der Firma Sphinx gibt es unter anderem Workshops, Minikinos, einen Foodgarden und Open-Air-Filmvorführungen.

Das DocFest wird in Zusammenarbeit mit dem Lumière Cinema Maastricht organisiert, das für die Programmgestaltung mitverantwortlich ist. Das Filmprogramm dieser ersten Ausgabe des Festivals besteht aus 27 Dokumentarfilmen, darunter viele von Filmemachern aus der Euregio sowie internationale Produktionen zum Thema Grenzen, Migration und Integration.

Film von Studenten der Kölner Kunsthochschule für Medien
Auch der Film „Am Kölnberg“, der als bester deutscher Dokumentarfilm des Jahres 2015 ausgezeichnet wurde, wird im Rahmen des Festivals gezeigt. Der von Studenten der Kölner Kunsthochschule für Medien gedrehte Film erzählt über das Leben von vier Personen in einem Wohnblock am Rand der Stadt.
Die Vorführungen finden zum Teil unter freiem Himmel statt und sind teilweise kostenlos, teilweise kostenpflichtig und teilweise gegen eine freiwillige Spende zu besuchen. Zu manchen Vorführungen sind die Regisseure bzw. Produzenten anwesend. Beim DocFest kommen jedoch nicht nur Filmfans auf ihre Kosten: Das Festival richtet sich an eine breite Zielgruppe, von Familien mit Kindern über Studenten bis hin zu professionellen Filmemachern und internationalen Experten. Für Kinder gibt es zudem ein eigenes Programm mit Dokumentarfilmen und Workshops.
www.docfest.eu

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