Mit einem moderierten Konzert am 19. Mai stellt die Deutsche Oper Berlin den Spielplan 2025/26 vor. Vier große Verdi-Produktionen, ein neues Buch über zeitgenössisches Komponieren und gefeierte Werke wie Written on Skin und Andrea Chénier prägen den Monat Mai. Der scheidende Intendant Dietmar Schwarz übergibt die Leitung an Christoph Seuferle.
Programm-Highlights im Mai 2025
- Vorstellung des Programms der Saison 2025/26 am 19. Mai
- „Wie kommt das Neue in die Welt’’
- Buch-Neuerscheinung
- Vier Verdi-Opern im Mai: AIDA, DON CARLO, NABUCCO und LES VÊPRES SICILIENNES
- Besetzungs-Highlights: WRITTEN ON SKIN und ANDREA CHENIER
Berlin, April 2025 – nach 13 Jahren Intendanz an der Deutschen Oper Berlin wird Dietmar Schwarz im Sommer den Stab an den Interimsintendanten und gegenwärtigen Operndirektor Christoph Seuferle übergeben. Am Tag der Veröffentlichung seines Spielplans für die Saison 2025/26, am 19. Mai 2025 um 18.00 Uhr, präsentieren wir Ausschnitte aus den sieben Neuproduktionen auf der großen Bühne sowie Repertoire-Highlights in einem moderierten Konzert „Was kommt?’’ Es musizieren unter Stabführung von Generalmusikdirektor Sir Donald Runnicles und Kapellmeister Friedrich Praetorius Jonathan Tetelman, Doris Soffel, Federica Lombardi, Elena Tsallagova, Alex Esposito, Maria Motolygina, Philipp
Jekal, Kieran Carrel sowie weitere Ensemblemitglieder und der Chor.Im Rahmen der Veranstaltung wird zudem der unvergleichlichen DorisSoffel die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Oper Berlin verliehen.
Zu diesem Abend, der szenische und musikalische Ausblicke auf die am 13. September 2025 beginnende Spielzeit gibt, laden wir Sie herzlich ein. Wir freuen uns über Ihre Kartenwünsche. InhaberInnen der Deutschen Oper Card können ab dem 19. Mai ein exklusives Vorkaufsrecht für die neue Saison in Anspruch nehmen (+ 30% Ermäßigung auf 2 Karten je Vorstellung). Der allgemeine Vorverkauf beginnt am 01. Juni 2025.
Neu erschienen: Wie kommt das Neue in die Welt? Gespräche über große Oper, neues Musiktheater und die Kunst des Komponierens.
Kaum ein Opernhaus hat so viel Uraufführungen in Auftrag gegeben wie die Deutsche Oper Berlin während der Intendanz von Dietmar Schwarz: Von Aribert Reimann über Detlev Glanert und Chaya Czernowin bis zu Rebecca Saunders schrieben einige der wichtigsten Komponisten und Komponistinnen des 21. Jahrhunderts neue Werke für die große Bühne, während Namen wie Gordon Kampe, Keyvan Chemirani und Sara Glojnaric stellvertretend für die Programmvielfalt der Experimentalbühne Tischlerei stehen. Doch welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit gutes Musiktheater entsteht? Die in diesem Buch versammelten Gespräche des Intendanten mit den Komponist*innen sowie bildliche Einblicke in die praktische Arbeit des Komponierens zeigen, wie unterschiedlich die Zugänge zur Kunstform Oper heute sind.
Deutsche Oper Berlin (Hrsg.) / Jörg Königsdorf / Ralf Grauel: Wie kommt das Neue in die Welt? Schott Music, 32,50€
Vier Verdi-Opern im Mai: AIDA, DON CARLO, NABUCCO und LES VÊPRES SICILIENNES
Der Mai steht im Zeichen Verdis: Unter musikalischer Leitung von Paolo Arrivabeni debütiert am 03. Mai die am Haus sehr geschätzte Hulkar Sabirova in der Titelpartie der AIDA, an der Seite von Judit Kutasi als Amneris und SeokJong Baek als Radames. Weitere Vorstellungen am 11. und 22. Mai.
Für die DON CARLO-Vorstellungen am 08., 17., 25. und 29. Mai freuen wir uns auf eine veritable Star-Besetzung: Mit Jonathan Tetelman als Carlo, Alex Exposito als Philipp II., Gihoon Kim als Marquis von Posa, Federica Lombardi als Elisabeth und Irene Roberts als Eboli dürften keine Wünsche offenbleiben. Am Pult Sir Donald Runnicles.
Die Titelpartie in NABUCCO interpretiert am 10., 13. und 23. Mai der profilierte spanische Verdi-Bariton Juan Jesús Rodriguez an der Seite von Ewa Plonka als Abigaille, Karis Tucker als Fenena und Liang Li als Zaccaria. Die Stabführung übernimmt wiederum Paolo Arrivabeni.
Und in der Wiederaufnahme der VÊPRES SICILIENNES am 18., 24. und 31. Mai wird Hulkar Sabirova als Hélène im Zentrum stehen, an der Seite des am Haus bereits gefeierten ukrainischen Tenors Valentin Dytiuk als Henri, des ehemaligen Ensemblemitglieds Dong-Hwan Lee als Guy de Montfort und Roberto Tagliavini als Jean de Procida. Am Pult Dominic Limburg.
Weitere Besetzungs-Highlights: WRITTEN ON SKIN und ANDREA CHENIER
Kaum eine Produktion hat so viel einhellige Begeisterung ausgelöst wie die Uraufführungs-Inszenierung von George Benjamins WRITTEN ON SKIN, die 2012 Katie Mitchell besorgt hat und die seither weit durch die Welt gereist ist und im Januar 2024 an der Deutschen Oper Berlin ihre Premiere feierte. Umso mehr freuen wir uns, jetzt am 04., 14. und 20. Mai, eine zweite Vorstellungsserie anbieten zu können, in der der junge, höchst talentierte Countertenor Hugh Cutting sein Debüt an der Deutschen Oper gibt – die Partie selbst, „The Boy“, hat er mit dem Komponisten höchstpersönlich für einen konzertanten Auftritt einstudiert. An seiner Seite Georgia Jarman als Agnès und Daniel Okulitch als Protector. Die musikalische Leitung übernimmt wieder Marc Albrecht, der auch die Produktion in Berlin zur Premiere gebracht hat.
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Deutsche Oper Berlin