Pilotprojekt Schulstraße Gesprächsangebote vor Ort

An der Vincenz-Statz-Grundschule in Ehrenfeld und an der Maria-Montessori-Schule in Ossendorf hat die Stadt Köln im Rahmen eines einjährigen Pilotprojekts Anfang des Jahres „Schulstraßen“ eingerichtet.

Für die Auswertung des Projekts sind unter anderem Rückmeldungen der Anwohnenden, Schüler*innen, Eltern und Schulmitarbeitenden zu ihren Erfahrungen wichtig. Diese sind daher zu einem direkten Austausch vor Ort an den Schulen eingeladen.

Das kooperative Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung ist an jeweils zwei Terminen vor Ort, um Anregungen zu der neu eingerichteten Schulstraße aufzunehmen:

> An der Vincenz-Statz-Grundschule, Lindenbornstraße 15-19, 50823 Köln, sind die Termine am:
13. Juni 2023, 7.30 bis 9.30 Uhr, sowie am 14. Juni, 14.30 bis 16.30 Uhr.

> An der Maria-Montessori-Schule, Am Pistorhof 11, 50827 Köln, finden die Gesprächsangebote am:
13. Juni 2023, 14.30 bis 16.30 Uhr, sowie am 14. Juni 2023, 7.30 bis 9.30 Uhr, statt.

Bei Fragen zu den Gesprächsangeboten können sich Interessierte an das Kooperative Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung wenden, E-Mail: oeffentlichkeitsbeteiligung@stadt-koeln.de.

Das Angebot findet ergänzend zur aktuell laufenden Online-Beteiligung statt. Auf der Internetseite zur Online-Beteiligung gibt es weitere Informationen: https://meinungfuer.koeln/schulstrassen.

Pilotprojekt Schulstraße

Die Stadt Köln testet in Zusammenarbeit mit der Vincenz-Statz-Grundschule in Ehrenfeld sowie der Maria-Montessori-Schule in Ossendorf „Schulstraßen“ als längerfristiges Pilotprojekt. Mit der Einrichtung sollen Schulen dabei unterstützt werden, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Kindern einen sichereren und selbständigen Schulweg zu ermöglichen. Schließlich ist es für die Entwicklung der Kinder sehr wichtig, zu Fuß zur Schule gehen zu können. Sie sammeln Erfahrungen im Straßenverkehr, werden selbständig und bewegen sich an der frischen Luft. Nicht zuletzt gewöhnen sie sich auch daran, umweltfreundlich mobil zu sein, statt daran, dass kurze Autofahrten selbstverständlich sind.

Innerhalb der Projektlaufzeit von einem Jahr wird die Situation vor Ort genau beobachtet. Bei Bedarf können Änderungen vorgenommen werden. Für die Auswertung des Projekts wird zum einen der Verkehr vor, während und nach dem Versuch anhand von Verkehrsuntersuchungen gemessen. Zusätzlich werden Stichproben vor Ort durchgeführt. Auch werden Rückmeldungen der Anwohner*innen, Schüler*innen, Eltern und Schulmitarbeitenden zu Beginn, im Laufe und zum Abschluss des Projekts abgefragt und ausgewertet. Anschließend entscheidet die Stadt auf Grundlage der Erfahrungen über eine Fortführung oder eine notwendige Anpassung der Schulstraßen.