„Der Tod von Papst Franziskus stimmt mich sehr traurig. Für mich ist tröstlich, dass er mit Ostern noch das höchste Fest im christlichen Kirchenjahr mitfeiern konnte, das Fest der Hoffnung.

Zweimal durfte ich Papst Franziskus persönlich begegnen. Zuletzt im vergangenen Jahr bei einer Konferenz im Vatikan zum Klimawandel. Ich habe ihn so erlebt wie viele Kölnerinnen und Kölner ihn auch erlebt haben: Er war das Gesicht einer den Menschen zugewandten, nahbaren Kirche auf Erden. Er stellte die Nächstenliebe und die soziale Tat in das Zentrum des katholischen Glaubens. Viele Kölnerinnen und Kölner hoffen, dass seine Reformen die Kirche nachhaltig prägen werden.“