Europaministerin und Stadtspitze zu Besuch bei der EASA Europäische Agentur für Flugsicherheit wird in Köln weiter wachsen

Spitzengespräch bei der EASA: Oberbürgermeister Jürgen Roters (v.r.), Wirtschaftsdezernentin Ute Berg, EASA-Exekutivdirektor Patrick Ky, Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren, Dr. Norbert Lohl, Certification Direktor EASA und Markus Görnemann, Projektleiter EASA MOVE 2016 Foto: EASA

Die nordrhein-westfälische Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Dr. Angelica Schwall-Düren, hat am heutigen Donnerstag, 25. September 2014, ge- meinsam mit dem Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters und Wirtschaftsdezernentin Ute Berg die Europäische Agentur für Flugsicherheit EASA in Köln-Deutz besucht. Die Europabehörde wächst seit Jahren und wird im Mai 2016 ihren neuen Sitz unmittelbar in der Nähe des Hauptbahnhofs beziehen.

Mit 750 spezialisierten Mitarbeitern sorgt die Europaagentur von Köln aus dafür, dass der Flugverkehr in Europa und darüber hinaus höchsten Sicherheitsstandards ent- spricht.

„Beim Thema Flugsicherheit wird deutlich, dass es Bereiche gibt, die national nicht mehr geregelt werden können“, betonte NRW-Europaministerin Angelica Schwall-Düren. „Da- her brauchen wir hier eine Europäische Einrichtung. Ich freue mich, dass die EASA die- se wichtige Arbeit in Nordrhein-Westfalen leistet.“

Seit 2004 ist die EASA, die ein Jahr zuvor gegründet wurde, in Köln ansässig. Die Grün- dungsmannschaft von sieben Mitarbeitern wuchs bis 2004 schon auf 93 Beschäftigte. Heute zählt die Agentur bereits 750 Mitarbeiter. Der Wachstumskurs der EASA war auch ein Grund dafür, dass die Europaagentur 2016 auf die linke Rheinseite wechselt. Dort bietet die „Neue Direktion Köln“ Raum für die bis dahin auf 850 Beschäftigte wachsende Belegschaft.

„Die EASA hat eine Vielzahl hochqualifizierter Arbeitsplätze nach Köln geholt“, unter- strich Oberbürgermeister Jürgen Roters und würdigte die Bedeutung der Agentur für den Standort Köln: „Die EASA trägt ganz maßgeblich zu unserer Position als Zentrum der Luft- und Raumfahrt bei. Die Arbeit der Kölner Flugsicherheitsbehörde macht nicht an den Grenzen Europas Halt. Sie wirkt weltweit.”

„Mit der EASA haben wir ein echtes Juwel in Köln, einen wahren Hochkaräter“, erklärte Wirtschaftsdezernentin Ute Berg. „Auch die Mitarbeiter aus 35 Nationen bereichern den internationalen Standort Köln, sie passen in unsere weltoffene Stadt. Der neue Firmen- sitz am Konrad Adenauer-Ufer trägt dazu bei, dass die EASA noch deutlicher als feste Größe in unserer Stadt sichtbar wird.“

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