Bonn, 30.10.2024 – Die Flutkatastrophe, die derzeit in Spanien wütet, ist eine der schwersten, die das Land in den letzten Jahrzehnten erlebt hat. Heftige Regenfälle und unerbittliche Hagelstürme haben vor allem in der Provinz Valencia tiefe Spuren hinterlassen und das Leben vieler Menschen auf tragische Weise verändert. Die Zahl der Todesopfer ist auf mindestens 72 gestiegen, und zahlreiche Menschen werden weiterhin vermisst. Die Sorge wächst, dass diese traurige Bilanz noch weiter steigen könnte.
In Spanien herrscht tiefe Trauer und Schock über das Ausmaß der Katastrophe, die an frühere Tragödien erinnert. Seit der verheerenden Flut von 1996, hat das Land nichts Vergleichbares erlebt. Die aktuelle Katastrophe hat jedoch bereits mehr Opfer gefordert und zeigt die bedrohliche Zunahme extremer Wetterereignisse.
Die spanischen Behörden warnen vor weiteren Unwettern und raten dringend, sich in sichere Gebiete zu begeben. Rettungskräfte arbeiten unermüdlich, um Menschen in Not zu helfen und die immensen Schäden zu bewältigen. Die spanische Regierung hat Unterstützung angeboten und internationale Hilfe angefordert, um die Auswirkungen dieser Naturkatastrophe gemeinsam zu lindern.
In Gedanken sind wir und die Menschen in ganz Spanien bei den Familien, die ihre Angehörigen verloren haben, und bei denjenigen, die weiterhin auf ein Lebenszeichen von Vermissten hoffen.