Am 29. Juli ist „International Lipstick Day“ – an dem Tag öffne ich mein einmaliges Lippenstiftmuseum für die Fans des Lippenrots von 14 bis 18 Uhr kostenlos. Telefonische Anmeldung erforderlich (030/854 28 29) sowie ein aktueller negativer Corona-Test bzw. eine Zweifachimpfung.
Zu sehen gibt es Lippenstifte aus verschiedenen Beauty-Epochen von der Barockzeit über die Belle Epoque, der Jahrhundertwende, dem Stumm- und Tonfilm bis heute. Zusätzlich zu besichtigen sind die Lippenstifte und Kussabdrücke berühmter Diven wie z. B. Hildegard Knef, Nadja Tiller, Brigitte Nielsen, Bonnie Tyler, Judy Winter usw. Jetzt ganz neu die Lippenstifte sowie der Kussabdruck der Kosmetik-Queen Ricarda M., die extra dafür von München nach Berlin reiste. Sie engagiert sich seit Jahren für die Berliner Aidshilfe mit ihrer Aktion „Solidarität mit Herz“. Abschließend waren sich alle einig: Das war eine super Idee, die rote Aids-Schleife und die roten Lippen. Dazu mein Tipp: Roter Mund macht schmale Taille. Übrigens haben Wissenschaftler jetzt sogar herausgefunden, eine Frau mit geschminkten Lippen wird von einem Mann länger angesehen als ein Gesichtsnackedei. Zumal in den Restaurants und Bars wieder ohne Corona-FFP2-Maske geflirtet werden darf. Und zwar mit der Farbe Rot für Power, mit Rosa für Romantik, mit Lila für Selbstbewusstsein und mit Orange für Emanzipation. Fazit: Ran an die Stifte.