Martin Schulz und Jean-Claude Juncker sind „Karlspreis-Botschafter“

Martin Schulz, ein Kind der Aachener Region, ist als diesjähriger Karlspreisträger nun auch „Karlspreis-Botschafter“. © Sabine Engels

Wie der Vorsitzende des Direktoriums, Dr. Jürgen Linden, und der Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp mitteilten, sollen die „Karlspreis-Botschafter“ eine Art Scharnierfunktion zwischen den Aachener Verantwortlichen sowie den bisherigen Karlspreisträgern und den in Europa verantwortlichen Politikern wahrnehmen. Denn, so Linden, „über unsere ‚Botschafter’ wollen wir nah an der Brüsseler Diskussion über die wesentlichen europäischen Themen sein und die Kontakte des Karlspreises ausweiten und vertiefen. Wir brauchen mehr Unterstützer und Europa kann durchaus für den Dialog im öffentlichen Raum die Unterstützung des Karlspreises gebrauchen.“

So sollen die beiden früheren Karlspreisträger die Karlspreis-Gremien beraten, auch helfen, attraktive Veranstaltungen zu inszenieren. Die Karlspreis-Idee soll mehr Aufmerksamkeit erfahren, wichtige Akteure in das Karlspreis-Geschehen eingebunden werden und die Preisverleihung selbst öffentliche Akzente setzen.

Zudem traf das Karlspreisdirektorium eine weitere einstimmige Entscheidung: Christoph Schmallenbach, seit Mai 2015 neuer Vorstandsvorsitzender der AachenMünchener wird auch im Direktorium seinem Amtsvorgänger bei der AM, Michael Westkamp, folgen. Wie Linden und Philipp betonten, spiegelt diese Personalentscheidung auch die langjährige Verbundenheit zwischen der AachenMünchener und dem Karlspreis wider. So gehört die AM nicht nur zu den Förderern der jährlichen Preisverleihungen, sondern zählte auch zu den Gründungsstiftern der 1997 errichteten Karlspreisstiftung.

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