Stadt Bonn unterstützt Preis für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit

Bundesarchiv, B 145 Bild-F010479-0006 / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv B 145 Bild-F010479-0006, Bonn, Bundeshaus mit Fahnen, CC BY-SA 3.0 DE
Logo Stadt Bonn GoldDie Stadt Bonn wird den „Internationalen Preis für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Bonn“ mit bis zu 50.000 Euro pro Jahr unterstützen. Dies hat der Rat in seiner Sitzung am Donnerstag, 26. September 2024, beschlossen.
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Der Beschluss ermächtigt die Stadtverwaltung, eine entsprechende Kooperationsvereinbarung mit dem Verein „Internationaler Demokratiepreis Bonn“ einzugehen. Die Stadt Bonn folgt mit dieser Vereinbarung dem Beispiel des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Land NRW hatte im April 2024 eine Kooperationsvereinbarung mit dem Trägerverein geschlossen, in der es sich ebenfalls verpflichtet, bis zu 50.000 Euro jährlich zur Unterstützung der Preisverleihung und weiterer Aktivitäten des Vereins zur Verfügung zu stellen.

Die Stadt Bonn erhält Sitz und Stimme im Kuratorium im Vorstand des Vereins und kann dadurch Einfluss auf die Ausgestaltung der Aktivitäten des Vereins und die Preisverleihung nehmen. Darüber hinaus entsendet die Stadt Bonn VertreterInnen in die Findungskommission, die jährlich den/die PreisträgerIn bestimmt.

Neu geschaffener Preis soll jährlich vergeben werden

Der „Internationale Preis für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Bonn“ ist durch eine Zusammenlegung des seit 2022 verliehenen Rechtsstaatlichkeitspreises des Landes Nordrhein-Westfalen mit dem seit 2009 vergebenen „Internationalen Demokratiepreis Bonn“ entstanden. Der Preis soll jährlich an Personen oder Organisationen vergeben werden, die sich in besonderer Weise für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verdient gemacht haben. Er ist mit 10.000 Euro dotiert.

Mit der Neuausrichtung des Preises soll dieser auf eine breitere Grundlage gestellt werden und damit mehr Sichtbarkeit und Wahrnehmung erzielen. Die erste Preisverleihung des neu geschaffenen Preises soll noch im Jahr 2024 anlässlich des 75. Jahrestages der Unterzeichnung des Grundgesetzes in Bonn stattfinden.

Bonn als Wiege der ersten erfolgreichen Demokratie in Deutschland

Dörner
OB Katja Dörner, Foto: Sascha Engst / Bundesstadt Bonn

Oberbürgermeisterin Katja Dörner: „Mit der Förderung des Preises tragen wir seiner besonderen Bedeutung für unsere Stadt Rechnung. Die Kooperation mit dem Internationalen Demokratiepreis schärft das Profil Bonns als zweites politisches Zentrum Deutschlands, als deutsche Stadt der Vereinten Nationen und als bedeutender Ort der deutschen Demokratiegeschichte. Der Preis ist dabei eine gute Ergänzung der vielfältigen Aktivitäten anderer Demokratie-AkteurInnen in Bonn.“

In der Bundesstadt befassen sich zahlreiche Institutionen, Vereine und Verbände mit dem Thema Demokratie und Demokratievermittlung. Als Wiege des Grundgesetzes und der stabilsten Demokratie auf deutschem Boden kommt Bonn eine besondere Rolle in der deutschen Geschichte zu. Deshalb setzt sich auch die Stadt Bonn selbst für das Thema Demokratie ein. Sie möchte dazu beitragen, in der Stadtgesellschaft die demokratische Bewusstseinsbildung zu stärken.

Weitere Informationen zum “75 Jahren Grundgesetz” und Bonn als Wiege der ersten erfolgreichen Demokratie in Deutschland gibt es auf der städtischen Webseite unter Demokratie Bonn.

Weiterführende Informationen zum „Internationalen Demokratiepreis Bonn“ gibt es online unter Demokratiepreis-Bonn.

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