Sparkasse KölnBonn spendete jeweils 1.000 Euro an 48 Büchereien in Bonn für neuen Lesestoff – Pressetermin am “Tag der Bibliotheken”

Bücher, Schecks und lachende Gesichter: Die Spende von insgesamt 48.000 Euro für Bonner Büche- reien zum Ankauf von neuem "Lesefutter" für Jung und Alt löste Freude bei den Vertretern der Bib- liotheken wie der Sparkasse aus. Foto: Sparkasse KölnBonn
Ulrich Voigt vom Vorstand der Sparkasse KölnBonn überreichte symbolisch Schecks über die insgesamt 48.000 Euro Förderung an die Vertreter der Träger und Förder- vereine, unter anderem an Stadtdechant Msgr. Wilfried Schumacher für die 31 Büche- reien der katholischen Kirchengemeinden, Superintendent Eckart Wüster für die sie- ben Büchereien der evangelischen Kirchengemeinden und an Bonns Kulturdezernent Martin Schumacher für zehn Stadt- oder Stadtteilbibliotheken. In seiner Begrüßung wies Voigt darauf hin, dass der “Tag der Bibliotheken” auch auf das Gründungsdatum der Vaterländischen Bürgerbibliothek hinweist, die der königlich-sächsische Rent- amtmann Karl Benjamin Preuser 1828 in Großenhain eröffnete. Dies war die erste Bibliothek in Deutschland mit dem Anspruch, alle Bevölkerungsschichten anzuspre- chen, jedem Bürger den Zugang zu Büchern und Bildung zu eröffnen. Etwa zur glei- chen Zeit wurden auch die Sparkassen ins Leben gerufen, 1826 die Sparkasse zu Köln, 1844 die “Städtische Sparkasse zu Bonn”. Auch hier stand der Gedanke Pate, allen Bevölkerungsschichten den Zugang zur sicheren Anlage ihre Ersparnisse und zu Fi- nanzgeschäften zu öffnen. Heute sind die Sparkassen Universal-Kreditinstitute und die größten nicht-staatlichen Förderer von Kunst, Kultur, Sport, Bildung und sozialen Projekten. Die Bibliotheken entwickelten sich zu Wissensspeichern, Informationsver- mittlern und kulturellen Einrichtungen – für alle Bürger. “Und das ‘Modell Sparkasse’ ist wie das der Bücherei ein Klassiker, aber ein moderner, weil auf Gemeinnützigkeit und Nachhaltigkeit ausgerichtet”, so Voigt.
Immerhin lasen 2010 laut Statistik des Buchhandels rund 6,87 Millionen Menschen in Deutschland etwa einmal pro Woche in einem Buch – das durchaus auch aus einer Leihbücherei stammen kann. Ebenso wie mit der Unterstützung der “Offenen Bücherschränke”, von Lese-Clubs an Bonner Schulen oder der lit.Cologne sieht sich die Sparkasse KölnBonn als “Bildungspartner” der Bürger, aller großen und kleinen Lese- ratten. Der “Mehrfachnutzen” eines Buches ist dabei durchaus gewollt. “Es geht da- rum, den Spaß am Lesen und an Büchern zu wecken und zu erhalten”, so Ulrich Voigt vom Vorstand der Sparkasse KölnBonn, “und das kann man am besten in einer Büche- rei.” Vor allem, wenn es hier immer neuen und aktuellen Lesestoff gibt. “Lesen bildet nicht nur, eröffnet neue Welten, erweitert den Horizont – es macht auch einfach Freude.”

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