Ruwenzori – Die Geschichte der legendären Mondberge

Foto A Klotz: Regenwasserteich am Hang des Mount Baker, 4500m. Copyright: A.Klotz

Eines der größten Rätsel der Menschheit war die Suche nach den Quellen des Nils. Schon Ptolomäus hat die legendären „Montes Lunae“ mit hohen, schneebedeckten Gipfeln, als „Quellgebiet des Nils“ auf frühe Landkarten gebracht. Seine Mondberge beschreiben genau das Ruwenzori-Gebirge, welches sich bis heute seine Unzugänglichkeit und eine geheimnisvolle Faszination bewahrt hat. Um in die Zentralregion zu gelangen, muss eine moosbehangene, surreale Zauberwelt mehrere Tage lang zu Fuß durchquert werden. Üppige Bambuswälder, meterhohe Baumfarne, gigantische Riesenpflanzen, leuchtende Orchideen, fabelhafte Moos- und Flechtenteppiche, klare Flüsse und Bäche, Wasserfälle, idyllische Seen und die dort lebenden Tiere, zum Beispiel Chamäleons, begeistern einfach jeden. Andreas Klotz gehört zu den wenigen Menschen die mehrmals auf unterschiedlichen Pfaden den unnahbaren Ruwenzori durchwandert haben. Es erwarten Sie Bilder und Geschichten aus einer faszinierenden Welt von einem Fotografen, dem man die Leidenschaft für die Mondberge mit jedem Wort anmerkt.

Eine Veranstaltung der Alexander-Koenig-Gesellschat e.V., im Rahmen der Vortragsserie „Forschungsreisen“. Der Eintritt ist frei. Spenden für die Regenwald-Ausstellung sind willkommen.

Quelle:
Zoologisches Forschungsmuseum
Alexander Koenig – Leibniz-Institut
für Biodiversität der Tiere – (ZFMK)
Stiftung des öffentlichen Rechts

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