Monatstermine Mai 2025 von StattReisen Bonn erleben e.V.

Für den Monat Mai 2025 senden wir Ihnen  folgende Termine zu und bitten um eine Ankündigung in Ihrem Programm.

Do.         01.05.2025     14.00 Uhr        Südstadt – Aufbruch in die Gründerzeit
Bonns schönstes Wohnquartier wurde zwischen 1850 und 1910 erbaut. Das Gründerzeitviertel hatte den 2. Weltkrieg nahezu unversehrt überstanden. Weniger glimpflich verlief die Nachkriegszeit bis zur Einführung des Denkmalschutzgesetzes. Dennoch blieb die Südstadt ein in sich geschlossenes Areal gründerzeitlichen Bauens.
Zur Führung gehören auch stadt- und verkehrsplanerische Fragestellungen und die Geschichte der Bewohner des Viertels. Gezeigt werden u.a. die Universitätssternwarte von Schinkel und die Villa des jüdischen Geographen Philippson.

Treffpunkt: Poppelsdorfer Allee/Ecke Prinz-Albert-Straße
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 12,-/ 10,-

Do.         01.05.2025     20.00 Uhr         Mit dem Nachtwächter durch Bonn
Es waren gefährliche Zeiten und keine leichte Aufgabe, die der Nachtwächter in Bonn zu bewältigen hatte, denn neben dem üblichen Gesindel bedrohten im 17.Jahrhundert Krieg, Feuer und Pest die kurfürstliche Residenzstadt. Da brauchte es schon einen hartgesottenen Mann, der eine Ahnung hatte von Tuten und Blasen und der die Stadt des Nachts sicher bewachen konnte.
Zu seinen Aufgaben zählte die Bewachung der Mauern und das Schließen der Tore. Auch die Weingärten mußten vor Frevlern geschützt werden. Aber mit dem Wolfsturm, dem Maarturm oder gar dem Pranger hatte der Nachtwächter ja genügend Mittel, solchem Treiben ein Ende zu bereiten.

Treffpunkt:
Rheingasse, Ecke Brassertufer
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 14,- / 12,-

Fr.         02.05.2025     18.00 Uhr        Brauereien und Bierkultur in Bonn
Unzählige Brauereien in städtischem, privatem und kirchlichem Besitz prägten einst das Bonner Stadtbild und unzählig sind auch die Geschichten, Traditionen und Streitereien um das beste Bier. Schon in den Verordnungen der Bonner Kurfürsten bahnte sich der bis heute andauernde Streit um das Bier aus Köln an, der mit der Kölsch-Konvention 1986 einen vorläufigen Schlusspunkt erreichte. Da liegt es nahe, die Bonner Brauereien und Bierhäuser als ein Teil der Stadtkultur zu erkunden von den Anfängen der Braukunst bis heute. Dazu gehören die Geschichten um Gambrinus, Arnulf und Laurentius ebenso wie die Regeln der Bierbraukunst und die Gründung des Bürgerlichen Brauhauses Bonn, aus dem später die Kurfürsten-Brauerei hervorging.
Aber auch von der Wirtin, die als Hexe verbrannt wurde, von bekannten Besitzern und Pächtern und vom Fassbier-Streik der Bonner Gastronomen wird hier die Rede sein.
Da aber die Zeit nicht stehenbleibt, soll bei ein paar Kölsch-Proben in ausgesuchten Wirtshäusern auch die Frage erörtert werden, was denn die Bonner Bierkultur ausmacht, ob auch andere Biere zur hiesigen ͈Kultur“ gehören und welche Brauereien tatsächlich hier das Sagen haben.

Treffpunkt: Vor dem Bonner Münster, Hauptportal
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Beitrag: € 14,- / 12,-
Getränke auf Selbstzahlerbasis

Sa.           03.05.2025     14.00 Uhr        Bonn – Residenz der Kurfürsten
Sie waren mächtig, gebildet, fromm und manchmal auch kurios. Die Kurfürsten, die ihre Residenz nach Bonn verlegten und damit Bonn zur Hauptstadt des wohl bedeutendsten Kurfürstentums machten.
Bis heute ist das Stadtbild geprägt von der Kurfürstenzeit und bis heute hat ihr Wirken deutliche Spuren in Bonn hinterlassen: Ob als Erbauer der neuen Schlösser, als Gründer der ersten Universität oder als Förderer der schönen Künste.
Von Joseph Clemens über Clemens August bis hin zum letzten Kurfürsten Max Franz zeigen wir die Orte ihres Wirkens und erzählen von den Besonderheiten und Kuriositäten, wie etwa vom Verbleib der Leiche des Kurfürsten Clemens August. Aber auch vom ausgefeilten Hofzeremoniell der Kurfürsten, von dem die Bonner noch lange nach der Kurfürstenzeit schwärmten.

Treffpunkt: Eingang Münsterbasilika, Münsterplatz
Dauer:
ca. 2 Stunden
Beitrag:
€ 12,-/10,-

Sa.         03.05.2025     18.00 Uhr         Mit dem Nachtwächter durch Bonn incl. Nachtwächter-Schmaus
Es waren gefährliche Zeiten und keine leichte Aufgabe, die der Nachtwächter in Bonn zu bewältigen hatte, denn neben dem üblichen Gesindel bedrohten im 17.Jahrhundert Krieg, Feuer und Pest die kurfürstliche Residenzstadt. Da brauchte es schon einen hartgesottenen Mann, der eine Ahnung hatte von Tuten und Blasen und der die Stadt des Nachts sicher bewachen konnte.
Zu seinen Aufgaben zählte die Bewachung der Mauern und das Schließen der Tore. Auch die Weingärten mußten vor Frevlern geschützt werden. Aber mit dem Wolfsturm, dem Maarturm oder gar dem Pranger hatte der Nachtwächter ja genügend Mittel, solchem Treiben ein Ende zu bereiten.

Kombinieren Sie unseren stimmungsvollen Nachtwächter-Rundgang im Anschluß mit einem üppigen, dreigängigen Menü im historischen Gasthaus! Ein erstes Kölsch gehört natürlich dazu!

Treffpunkt:
Rheingasse, Ecke Brassertufer
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 48,-

Sa.        03.05.2025     21.00 Uhr         Mit dem Nachtwächter durch Bonn
Es waren gefährliche Zeiten und keine leichte Aufgabe, die der Nachtwächter in Bonn zu bewältigen hatte, denn neben dem üblichen Gesindel bedrohten im 17.Jahrhundert Krieg, Feuer und Pest die kurfürstliche Residenzstadt. Da brauchte es schon einen hartgesottenen Mann, der eine Ahnung hatte von Tuten und Blasen und der die Stadt des Nachts sicher bewachen konnte.
Zu seinen Aufgaben zählte die Bewachung der Mauern und das Schließen der Tore. Auch die Weingärten mußten vor Frevlern geschützt werden. Aber mit dem Wolfsturm, dem Maarturm oder gar dem Pranger hatte der Nachtwächter ja genügend Mittel, solchem Treiben ein Ende zu bereiten.

Treffpunkt:
Rheingasse, Ecke Brassertufer
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 14,- / 12,-

So.          04.05.2025     11.00 Uhr        Radtour: Die Vier-Viertel-Tour
Diese Rundfahrt ist eine Erweiterung der „Kleinen Tour“. Dabei geht es nach dem Regierungsviertel auch zum Amerikanischen Viertel und zum Villen- und Botschaftsviertel in Bad Godesberg. In Bad Godesberg nehmen wir die Fähre, um rechtsrheinisch den Weg zurück nach Bonn einzuschlagen.

Treffpunkt: Altes Rathaus in Bonn, Markt
Strecke:ca.20 km
Dauer: ca. 4 Stunden
Beitrag: € 14,- / 12,- + Ticket für die Fähre

So.          04.05.2025       14.00 Uhr          Frankreich in Bonn – Eine Spurensuche
Der Alte Zoll mit seinen Beutekanonen aus dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 sind die auffallendsten Spuren Frankreichs in Bonn. Schon die Gründung Bonns geht zurück auf römische Truppen, die aus französischen Provinzen an den Rhein kamen. Später waren es französische Architekten, die die Prachtbauten der Kurfürsten errichteten. Sie dominieren bis heute das äußere Stadtbild. Die Tour führt durch die Innenstadt, vorbei an vielen Orten, an denen die Präsenz französischer Kultur, Politik und Wirtschaft deutlich gemacht werden kann. Wir fragen: Welche Straßennamen und Denkmäler, Gebäude und Gebräuche können auf einen französischen Einfluß zurückgeführt werden?

Treffpunkt: Springbrunnen an der Poppelsdorfer Unterführung
Dauer: 2 Stunden
Beitrag: € 12,- / 10,-

So.         04.05.2025     15.00 Uhr       Shoppen in Bonn vor 100 Jahren
Man kam aus dem Staunen nicht heraus, damals, vor 100 Jahren, als sich die Warenwelt radikal veränderte und mit ihr die Geschäftswelt in Bonn. Der Einkaufbummel glich einem Abenteuer und verlangte viel Aufmerksamkeit, um die vielen Neuigkeiten wahrzunehmen, die in der Stadt auftauchten. Etwa das neue Geschäft am Markt, in dem es warme Speisen aus einem Automaten geben sollte. Oder das merkwürdige Trockenpulver in der Drogerie, das, als „Schampoo“ angerührt, für die Haarpflege gut sein sollte.
Und dann erst das neue Kaufhaus Tietz, mit dem zugleich eine neue Architektur in Bonn einzog. Die riesigen Schaufenster, der große Lichthof, der Erfrischungsraum und die Fahrstühle luden ein zum Schlendern und Schauen, boten aber auch neue gesellschaftliche Freiheiten.
Und dann ist da noch die Sache mit dem Closetpapier namens „Bonna“, aber das behandeln wir diskret!
Zusammen mit unserer „Perle“ Berta begeben wir uns auf einen Einkaufsbummel durch das Bonn um 1909. Wir zeigen die Orte damaliger Geschäfte und Handelsplätze. Dabei soll nicht – oder nicht nur – die Ware im Mittelpunkt stehen. Uns wird vielmehr das Zusammenspiel von Käufern und Käuferinnen, von Geschäften, Verkäufern und Waren beschäftigen. Kurz: Wer kaufte was wo ein.

Treffpunkt:Altes Rathaus, Marktplatz
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 14,- / 12,-

So.         04.05.2025     15.00 Uhr        Willy-Brandt-Forum in Unkel
Willy Brandt verbrachte die letzten 13 Jahre seines Lebens in Unkel. Hier schrieb er seine Erinnerungen, von hier aus unternahm er als „elder statesman“ mehr als 200 Reisen weltweit im Dienst für Frieden und Verständigung. Sein original wieder errichtetes Arbeitszimmer steht im Zentrum eines zeitgeschichtlichen Museums, das im Jahre 2011 eröffnet wurde. Auf zwei Ebenen präsentiert das Museum mehr als 500 Exponate, Filme und Dokumente aus dem Leben des großen Europäers und Friedensnobelpreisträgers. Multimediale Präsenation und interessante interaktive Zugriffe machen den Besuch zu einem Erlebnis in Sachen Zeitgeschichte. Im Tresorraum des ehemaligen Bankgebäudes erwartet den Besucher zusätzlich Überraschendes.

Treffpunkt: Willy-Brandt-Forum in Unkel, Willy-Brandt-Platz 5
Dauer: ca. 1-1,5 Stunden
Beitrag: € 8,- / 4,-

Fr.         09.05.2025     14.00 Uhr        Briten in Bonn
Natürlich sind Briten hier!
Und zwar recht oft und immer wieder, und jedes Mal gaben Sie Anlaß zu vielen, vielen Geschichten in Bonn. Ob als Künstler, Soldaten oder Studenten, ob auf Adelsreisen oder als Spione: Immer war die „Small Town In Germany“ ein Thema für die Briten – und die Briten ein Thema für die Bonner.
Weshalb war Queen Victoria „not amused“ während ihres Bonn-Besuchs im Jahr 1845?
Warum berichteten die englischen Reiseführer so ausführlich über „german beds“. Und warum konnte die Affäre Macdonald so eskalieren?
Wir erzählen von diplomatischen Missionen und davon, warum die Bonner Universität ein Anziehungspunkt für englische Gelehrte war; von der englischen „Kolonie“ in Bonn und auch von jenen Zeiten, in denen Briten als Besatzer in Bonn einmarschierten.

Treffpunkt: Vor dem Sternhotel am Markt
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 12,-/ 10,-

Fr.              09.05.2025        20.30        The Night Watchman (engl. Führung)
Travel with the night watchman through Bonn.
A walk through the darker, wilder sides of the city.
These were dangerous times and the tasks which faced the night watchman meant that it was certainly not an easy job. Apart from dealing with the normal rabble and riff-raff in and around the city, the electoral capital of Bonn was threatened in the 17th century by war, fire and pestilence with the bubonic plague.
A hardened man, tough and well experienced, who could deal with any situation which might crop up, was required in order to watch over the city at night and ensure the safety of its citizens.
He’s certainly many’s a tale to tell about his often challenging job: How the Dutch invading forces entrenched themselves on the Parson’s cap in the Rhine before finally retreating, to be replaced by Spanish forces.
As the international battles in Europe seemingly lasted for perpetuity, Bonn, although luckily spared the brunt of the wars, was worried because its old medieval city walls were in urgent need of an upgrade, in order to cope and offer defence in such troubled times.

The night watchman’s passion was not only guarding the walls and closing the city gates, the vineyards also had to be protected from thieves and sinners. In order that the black death did not spread further than necessary the Cologne fisher women had to be prevented from offering rotten or adulterated fish for sale. Or, worse still would be if the many crooks, witches and blasphemers were allowed to wreak havoc with their vile, nefarious villany in Bonn.
However, with the Wolf’s tower and the Maar tower and the „Pranger“, the pillory, the night watchman had sufficient weapons in his arsenal to adequately deal with any threats to law and order within the city.

Treffpunkt: Rheingasse, Ecke Brassertufer
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 14,- / 12,-

Fr.           09.05.2025       21.00 Uhr         Mit dem Nachtwächter durch Bonn
Es waren gefährliche Zeiten und keine leichte Aufgabe, die der Nachtwächter in Bonn zu bewältigen hatte, denn neben dem üblichen Gesindel bedrohten im 17.Jahrhundert Krieg, Feuer und Pest die kurfürstliche Residenzstadt. Da brauchte es schon einen hartgesottenen Mann, der eine Ahnung hatte von Tuten und Blasen und der die Stadt des Nachts sicher bewachen konnte.
Zu seinen Aufgaben zählte die Bewachung der Mauern und das Schließen der Tore. Auch die Weingärten mußten vor Frevlern geschützt werden. Aber mit dem Wolfsturm, dem Maarturm oder gar dem Pranger hatte der Nachtwächter ja genügend Mittel, solchem Treiben ein Ende zu bereiten.

Treffpunkt:
Rheingasse, Ecke Brassertufer
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 14,- / 12,-

Sa.         10.05.2025         10.30 Uhr     E-Bike-Radtour: Auf den Spuren des Kurfürsten
Bonn wurde im 16. Jh. zur Haupt- und Residenzstadt der Kölner Kurfürsten ernannt. Mit dem E-Bike entdecken wir die Spuren, die besonders die Fürsten aus dem Haus der Wittelsbacher in Bonn und Umgebung hinterlassen haben. Auf den sternförmig angelegten Alleen im Kottenforst werden wir das Treiben der damaligen Jagdgesellschaften erkunden und einiges über den leidenschaftlichen Jäger, Kunstliebhaber und Bauherrn Clemens August erfahren.
Die mittelschwere Tour ist etwa 34 Km lang, mit dem E- Bike gut zu bewältigen und dauert mit einer kleinen Einkehr ca. 4 Stunden.

Treffpunkt: Haupteingang des Bonner Hbf
Dauer:
ca. 4 Stunden
Beitrag:
€ 14,- / 12,-

Sa.         10.05.2025         12.00 Uhr     Hauptbahnhof Bonn
Der Bonner Hauptbahnhof war nicht nur viele Jahre der „Große Bahnhof“ für die Bonner Republik, sondern schon seit seiner Entstehung einer der schönsten Bahnhöfe Deutschlands.
Wir erkunden den Bahnhof von allen Seiten, erläutern die Baugeschichte und erklären, wie dieser Verkehrsknoten funktioniert. Wer hält den Betrieb am laufen, woher kommen die Ansagen, wer gibt die Signale? Welcher Plan läuft eigentlich ab, wenn eine der Rheinschienen gesperrt werden muß? Bei unserer Bahnhofsführung, die wir in Kooperation mit der Deutschen Bahn anbieten, beantworten wir alle diese Fragen. .

Treffpunkt: Hauptbahnhof Bonn, Infopoint
Dauer:
ca. 2 Stunden
Beitrag:
€ 12,- / 10,-

Sa.         10.05.2025         14.00 Uhr        Festungsstadt Bonn
Mit dem Abriß und Neubau der Sparkasse auf dem Friedensplatz wurden erneut große Teile der barocken Befestigungsanlage freigelegt, die die Geschichte der Stadt Bonn seit dem 17. Jahrhundert geprägt haben. Das große Interesse an den Funden hatte zu zahlreichen Untersuchungen geführt.
Bei der Stadterkundung werden sowohl die erhaltenen Festungswerke vorgestellt als auch die wechselvolle Geschichte von Planung, Bau und Schleifung der Verteidigungsanlagen verständlich dargestellt. Dabei wird es neben den Leistungen der Bauleute auch um die (meist französischen) Baumeister gehen, die hier ihr ganzes Wissen und den jeweiligen Stand der Technik in der „Bastionsstadt Bonn“ anwendeten.
Gezeigt wird auch die Heinrich-Bastion im Haus der Sparkasse KölnBonn.

Treffpunkt: Am neuen Stadtmodell, Münsterplatz (vor Leffers)
Dauer:
ca. 2 Stunden
Beitrag:
€ 12,- / 10,-

Sa.         10.05.2025     14.00 Uhr        Der Drachenfels
Für den mittelalterlichen Bau des Kölner Domes wurden fast ausschließlich die Steine des Drachenfels benutzt. Wir folgen den Spuren der Steinhauer, Romantiker und Dombaumeister und suchen die Orte der Steinbrüche und die Domkaule auf. Zwischenzeitlich nutzen wir die neuzeitliche Drachenfelsbahn. Auf dem Gipfel können wir den Blick bis zum Kölner Dom genießen.

Treffpunkt: Siebengebirgsmuseum, Kellerstr. 16, Königswinter
Dauer: ca.3-4 Stunden
Strecke: ca. 6 km , teilw. steiler Auf- und Abstieg
Beitrag:
12,- €

Sa.          10.05.2025     16.00 Uhr        Geheimnisvolles Bonn
Bonn hat viele Geheimnisse, die es bei dieser Tour zu entdecken gilt. Dazu gehört etwa der spektakuläre Schatzfund an der Oper, der Jahrhunderte in einem Gutshof am Rhein vergraben lag. Auch die winzige Kapelle mitten in der Innenstadt ist selbst für Bonner immer noch eine handfeste Überraschung. Und die tragische Geschichte um die verschwundene Braut an der Poppelsdorfer Allee ist bis heute nicht geklärt. Geklärt, aber ebenfalls unglaublich, bleibt der sensationelle Sperrmüll-Fund eines echten Macke-Gemäldes vor einem berühmten Haus in der Bonner Südstadt.

Treffpunkt:
Vor der Oper, Am Boeselagerhof
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 12,- / 10,-

Sa.        10.05.2025     21.00 Uhr         Mit dem Nachtwächter durch Bonn
Es waren gefährliche Zeiten und keine leichte Aufgabe, die der Nachtwächter in Bonn zu bewältigen hatte, denn neben dem üblichen Gesindel bedrohten im 17.Jahrhundert Krieg, Feuer und Pest die kurfürstliche Residenzstadt. Da brauchte es schon einen hartgesottenen Mann, der eine Ahnung hatte von Tuten und Blasen und der die Stadt des Nachts sicher bewachen konnte.
Zu seinen Aufgaben zählte die Bewachung der Mauern und das Schließen der Tore. Auch die Weingärten mußten vor Frevlern geschützt werden. Aber mit dem Wolfsturm, dem Maarturm oder gar dem Pranger hatte der Nachtwächter ja genügend Mittel, solchem Treiben ein Ende zu bereiten.

Treffpunkt:
Rheingasse, Ecke Brassertufer
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 14,- / 12,-

So.        11.05.2025     11.00 Uhr      Klein-Amerika am Rhein – Das amerikanische Viertel
Nach der Erhebung Bonns zur provisorischen Bundeshauptstadt zog die amerikanische Vertretung mit ihrem Verwaltungsapparat aus Frankfurt nach Bonn um. In der Plittersdorfer Aue entstand eine amerikanische Trabantensiedlung mit völlig eigenständiger Infrastruktur.
Bis 1963 war das Gebiet exterritorial, das heißt, ein Stück USA auf deutschem Boden. Wir besuchen Klein-Amerika und erläutern, welche Veränderungen dieses Viertel seit dem Abzug der Amerikaner erfahren hat.

Treffpunkt: Vor der Amerikanischen Kirche, Kennedyallee
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 12,- / 10,-

So.        11.05.2025     14.00 Uhr        Die Flak-Kaserne auf dem Venusberg
Die Führung stellt die bis heute kaum erforschte Flak-Kaserne auf dem Venusberg vor. Was kaum noch jemand weiß: Die Gebäude der heutigen Uniklink dienten bis 1945 als Flakkaserne der Wehrmacht. 1938 war sie nach nur zweijähriger Bauzeit eingeweiht und nach dem Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Hermann Göring, benannt worden. Der Neubau der Kaserne war Teil der systematischen Kriegsvorbereitung und die Fortsetzung der vertragswidrigen Besetzung des linken Rheinufers durch die neugeschaffene Wehrmacht.

Neben dem weithin sichtbaren Flakturm lassen sich bis heute das Offizierscasino, die Unterkünfte und der Arrestbereich finden, dazu eine Kapelle, die nach dem Krieg aus den Unterständen der Flakgeschütze entstanden ist.

Treffpunkt: Sertürner Str./Ecke Sigmund-Freud-Str.
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 12,- / 10,-

So.         11.05.2025     14.00 Uhr      Spionage in Bonn*
50 Jahre sind genug, dachten sich die beiden ehemaligen Geheimdienstler der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA), und veröffentlichten alle Namen der in Bonn tätigen Spione. Heißes Material brachten sie zu Papier, wie die beiden sehr bald erkennen mußten, denn schon in der Forschungsphase gab es Versuche von interessierter Seite, das Erscheinen des Dossiers zu verhindern.
Die Autoren waren sich über die Brisanz ihrer Arbeit durchaus im klaren, denn das umfangreiche Werk sollte auch die letzten Geheimnisse der Spionage in Bonn lüften. Daher wurde das Manuskript dem StattReisen-Büro als der dafür zuständigen Stelle übermittelt.
Unglaublich, aber wahr: Das Manuskript ging verloren und nur Bruchstücke der heißen Ware kamen im StattReisen-Büro an. Jedermann wird verstehen, daß dieser Zustand nicht andauern kann: Die Papiere müssen wieder her.
Wie gut, daß es da noch einige alte Bekannte gibt. Eine Jagd durch Bonn beginnt, bei der Sie sich in die Welt der Spionage begeben und manche Überraschung erleben. Wir setzen Sie auf eine heiße Fährte und dabei begegnen Sie merkwürdigen Gestalten. Es gilt also, mit Hilfe der befreundeten Dienste Treffpunkte, Wirkungsorte und tote Briefkästen der Schnüffler aufzusuchen, um auf die Spur der Dokumente zu kommen.
Diese Suche ist nichts für Einzelkämpfer. Da braucht es ein eingespieltes Team, das sich blind aufeinander verlassen kann.

Konspirativer Treffpunkt: Café Müller-Langhardt am Markt
Der Tip kostet Sie eine Kleinigkeit, und zwar in kleinen, nicht-numerierten Scheinen:
Beitrag: € 26,- / 22,-
Dauer: ca.2,5 Stunden
*Für die Spionagetour ist eine Anmeldung erforderlich.

Sa.        17.05.2025    14.00 Uhr          Bonn in der NS-Zeit (als Radtour)
Der Stadtfahrt beschreibt den Weg zur Machtergreifung, die Haltung der Universität, die Arbeit des politischen Widerstandes und die brutale Verfolgung während des Nationalsozialismus. Einzelschicksale verdeutlichen die Schrecken der NS-Zeit.

Treffpunkt: Mahnmal auf dem Kaiserplatz
Dauer: 2 – 2,5 Stunden
Beitrag: € 14,- / 12,-

Sa.         17.05.2025     14.00 Uhr        Spurensuche im ehem. Regierungsviertel
Mit dem Umzug des Bundestages nach Berlin wurde das Ende einer Epoche eingeleitet. Nun gilt es, zu resümieren, wie sich das Regierungsviertel in der Gronau in der Zeit der Bonner Republik entwickelt hat. Welche alten Gebäude fielen neuen Planungen zum Opfer, was wurde verwirklicht und was blieb bis zuletzt als Idee auf dem Papier? Was ist baulich von historischem Wert und welche Bausünden hinterläßt „der Bund“ in Bonn? Bei dem Gang rücken auch wieder die alten Villen ins Licht (Villa Spiritus, Villa Prieger), die bisher im Schatten der berühmten Regierungsgebäude Villa Hammerschmidt und Palais Schaumburg standen.

Treffpunkt: Vor dem Ernst-Moritz-Arndt-Haus, Adenauerallee/Ecke Zweite Fährgasse
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 12,- / 10,-

Sa.         17.05.2025     14.00 Uhr        Citycaching – Die GPS-Tour durch Bonn*
Mit der GPS-Tour „City-caching“ begeben wir uns mal wieder auf neues Gelände, besser gesagt auf neues Stadt-Gebiet. Denn was im Gelände als Geocaching schon Millionen von Fans gefunden hat, können Sie jetzt auch in der Stadt Bonn erleben.
Mit Hilfe modernster Technik gilt es, unbekannte Orte in Bonn zu finden, knifflige Rätsel zu lösen und geheimnisvolle Inschriften zu entschlüsseln. Um die Aufgaben lösen zu können, werden Sie zu Anfang ausführlich in die GPS-Technik eingeführt.
Bringen Sie ruhig ein Mitbringsel für diese Tour mit, denn wir arbeiten mit Micro- und Nano-Caches, die nach alter Cacher-Regel geleert und wieder gefüllt werden sollen.

Treffpunkt: Beethovendenkmal, Münsterplatz
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Beitrag: € 14,- / 12,-
*Für diese Tour ist eine Anmeldung auch für Einzelteilnehmer nötig

Sa.        17.05.2025     21.00 Uhr         Mit dem Nachtwächter durch Bonn
Es waren gefährliche Zeiten und keine leichte Aufgabe, die der Nachtwächter in Bonn zu bewältigen hatte, denn neben dem üblichen Gesindel bedrohten im 17.Jahrhundert Krieg, Feuer und Pest die kurfürstliche Residenzstadt. Da brauchte es schon einen hartgesottenen Mann, der eine Ahnung hatte von Tuten und Blasen und der die Stadt des Nachts sicher bewachen konnte.
Zu seinen Aufgaben zählte die Bewachung der Mauern und das Schließen der Tore. Auch die Weingärten mußten vor Frevlern geschützt werden. Aber mit dem Wolfsturm, dem Maarturm oder gar dem Pranger hatte der Nachtwächter ja genügend Mittel, solchem Treiben ein Ende zu bereiten.

Treffpunkt:
Rheingasse, Ecke Brassertufer
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 14,- / 12,-

So.          18.05.2025     11.00 Uhr        Radtour: Bürgerliche Traumschlösser
Erkundet werden die linksrheinischen Sommersitze des wohlhabenden Großbürgertums, die in traumhafter Lage im letzten Jahrhundert erbaut wurden. Heiter, melancholisch, tragisch, ja bisweilen dramatisch ist die Geschichte ihrer Bewohner, über die einiges zu erfahren sein wird. Es stehen verschiedene Villen auf dem Programm: u. a. das Haus Carstanjen, die Villa des jüdischen Bankiers Cahn und die tragikumwobene Villa Genienaue.

Treffpunkt:
Haus der Geschichte, Willy-Brandt-Allee14
Strecke: ca. 20 km
Dauer: ca. 4-5 Stunden
Beitrag: € 14,- / 12,-

So.         18.05.2025     14.00 Uhr     Beethoven ganz privat
Lebte Beethoven wirklich nur für die Musik? Welche Spuren seines Privatlebens kann man noch heute in Bonn finden? Was hat der kleine Ludwig als Kind wirklich getrieben? Und wie war seine Jugend?
Alles über seine Familie und seine Schulzeit, über seinen Alltag und Freundeskreis erfahren sie auf unserer Tour.
Im Anschluß an die Führung ist ein Besuch im Beethovenhaus möglich (Extrakosten 10,-/7,- € p.P.). Damit kann die Führung durch die Ansicht einiger Original-Objekte ergänzt werden.

Treffpunkt: Beethovendenkmal, Münsterplatz
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 12,- / 10,-

Fr.          23.05.2025     18.00 Uhr        Brauereien und Bierkultur in Bonn
Unzählige Brauereien in städtischem, privatem und kirchlichem Besitz prägten einst das Bonner Stadtbild und unzählig sind auch die Geschichten, Traditionen und Streitereien um das beste Bier. Schon in den Verordnungen der Bonner Kurfürsten bahnte sich der bis heute andauernde Streit um das Bier aus Köln an, der mit der Kölsch-Konvention 1986 einen vorläufigen Schlusspunkt erreichte. Da liegt es nahe, die Bonner Brauereien und Bierhäuser als ein Teil der Stadtkultur zu erkunden von den Anfängen der Braukunst bis heute. Dazu gehören die Geschichten um Gambrinus, Arnulf und Laurentius ebenso wie die Regeln der Bierbraukunst und die Gründung des Bürgerlichen Brauhauses Bonn, aus dem später die Kurfürsten-Brauerei hervorging.
Aber auch von der Wirtin, die als Hexe verbrannt wurde, von bekannten Besitzern und Pächtern und vom Fassbier-Streik der Bonner Gastronomen wird hier die Rede sein.
Da aber die Zeit nicht stehenbleibt, soll bei ein paar Kölsch-Proben in ausgesuchten Wirtshäusern auch die Frage erörtert werden, was denn die Bonner Bierkultur ausmacht, ob auch andere Biere zur hiesigen ͈Kultur“ gehören und welche Brauereien tatsächlich hier das Sagen haben.

Treffpunkt: Vor dem Bonner Münster, Hauptportal
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Beitrag: € 14,- / 12,-
Getränke auf Selbstzahlerbasis

Sa.         24.05.2025     14.00 Uhr     Zwischen Bahnsteig 11 und Amt 99 – Die total verrückte Innenstadt-Führung
Es ist schon verrückt, was man in der Bonner Innenstadt so alles vorfindet: Einen Bahnsteig 11 ohne Gleise und einen U-Bahn-Schacht, in dem man eine Straßenbahn vergessen hat. Verrückt auch, ein Geschäftshaus in der Stadt zu bauen, ohne die Grundstücke dafür zu haben, und ebenso verrückt war die Idee, eine breite Allee durch die historische Altstadt zu legen. Der Streit um das höchste Gebäude am Markt hat die Bonner schon ganz schön verrückt gemacht. Warum wurde eigentlich das Sterntor verrückt und wer hat die berühmte Litfaßsäule am Marktplatz verrückt? Ist es etwa normal, daß die U-Bahn mitten in der Stadt auftaucht und dass der Friedensplatz keinen Frieden stiften kann?
Auch im Stadthaus könnte man wohl manchmal verrückt werden, wenn es das Amt 99 nicht gäbe…

Treffpunkt: Poststr. / Ecke Maxilimilanstr., gegenüber dem Hauptbahnhof
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 12,- / 10,-

Sa.        24.05.2025     21.00 Uhr         Mit dem Nachtwächter durch Bonn
Es waren gefährliche Zeiten und keine leichte Aufgabe, die der Nachtwächter in Bonn zu bewältigen hatte, denn neben dem üblichen Gesindel bedrohten im 17.Jahrhundert Krieg, Feuer und Pest die kurfürstliche Residenzstadt. Da brauchte es schon einen hartgesottenen Mann, der eine Ahnung hatte von Tuten und Blasen und der die Stadt des Nachts sicher bewachen konnte.
Zu seinen Aufgaben zählte die Bewachung der Mauern und das Schließen der Tore. Auch die Weingärten mußten vor Frevlern geschützt werden. Aber mit dem Wolfsturm, dem Maarturm oder gar dem Pranger hatte der Nachtwächter ja genügend Mittel, solchem Treiben ein Ende zu bereiten.

Treffpunkt:
Rheingasse, Ecke Brassertufer
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 14,- / 12,-

So.          25.05.2025      11.00 Uhr         Die Neue Altstadt Bad Godesberg
Die Godesberger Altstadt hat noch immer nicht zur Ruhe gefunden. Nach Kriegszerstörung, „Altstadtsanierung“ und Godesberger Straßentunnel ist es schwer, den Kern von Godesberg unterhalb der Burg noch zu identifizieren. Aber Alt-Godesberg lebt nicht nur von der Erinnerung.
Ausgehend von der kurfürstlichen Zeit wandern wir durch die Geschichte. Das kulturelle und wirtschaftliche Leben in Godesberg und die Entwicklung der Stadt nach den Weltkriegen prägen bis heute die Innenstadt.
Nach einem Ausflug in die jüdische Welt endet der Rundgang bei der Lindenwirtin, der berühmten Godesberger Ehrenbürgerin oder auf der Godesburg.

Treffpunkt:
Vor der Marienkirche, Burgstr. 45, Godesberg
Dauer:
ca. 2 Stunden
Beitrag:
€ 12,- / 10,-

So.        25.05.2025         14.00 Uhr     Nordstadt – Buntes aus der sogenannten Altstadt
Seit jeher war die Nordstadt das Gegenstück zum bürgerlichen Süden. Kleine Gewerbe und Handwerksbetriebe prägten das Bild. Bis heute ist die bunte Vielfalt geblieben. Die Gastronomen der Nordstadt benannten das Viertel zur besseren Vermarktung der vielen Kneipen in „Altstadt“ um. Hier fanden das Frauenmuseum, der Bonner Kunstverein, zahlreiche alternative Galerien und Betriebe und viele StudentInnen eine Bleibe. Hier gibt es den für Bonn bemerkenswerten genossenschaftlichen Wohnungsbau.

Treffpunkt: Maxstraße/Ecke Breite Staße
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 12,- / 10,-

So.          25.05.2025     14.00 Uhr        Hotels und Villen am Rhein – Reisen und Residieren
Die Bebauung der Rheinufer folgte im 19. Jahrhundert einer neuen Wahrnehmung landschaftlicher Qualität. Sie wirkte sich auch nachhaltig auf das Königswinterer Stadtbild aus. Nach einer Einführung im Museum informiert der anschließende Stadtrundgang über die Entwicklungen und Veränderungen besonders an der Rheinpromenade. Berichtet wird auch von der Geschichte der prächtigen Hotels und Villen mit ihren Parkanlagen sowie den oftmals prominenten Bewohnern und Architekten.

Treffpunkt:
Siebengebirgsmuseum, Kellerstr. 16, Königswinter
Strecke: ca.3 km
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 10,-

Mi.            28.05.2025     19.30 Uhr        Bonner Theaternacht

Treffpunkt: Sterntor auf dem Bottlerplatz

Dauer: jeweils 30 Minuten

Beitrag:
€ 24,50

Do.            29.05.2025     11.00 Uhr     Die Bonner Republik
Bonns schönstes Wohnquartier wurde zwischen 1850 und 1910 erbaut. Das Gründerzeitviertel hatte den 2. Weltkrieg nahezu unversehrt überstanden. Weniger glimpflich verlief die Nachkriegszeit bis zur Einführung des Denkmalschutzgesetzes. Dennoch blieb die Südstadt ein in sich geschlossenes Areal gründerzeitlichen Bauens.
Zur Führung gehören auch stadt- und verkehrsplanerische Fragestellungen und die Geschichte der Bewohner des Viertels. Gezeigt werden u.a. die Universitätssternwarte von Schinkel und die Villa des jüdischen Geographen Philippson.

Treffpunkt: Poppelsdorfer Allee/Ecke Prinz-Albert-Straße
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 12,-/ 10,-

Do.         29.05.2025     14.00 Uhr        Bonn-Innenstadt. Auf und unter’m Pflaster
Bei diesem Rundgang gibt’s den Durchblick durch die Bonner Innenstadt. Wir durchstreifen den historischen Kern der Stadt und bewegen uns dabei auf dem für die City so charakteristischen Bonner Pflaster. Wir stellen die Universität vor und den Hauptbahnhof. Wir besuchen den Hofgarten, den Ort der größten Friedensdemonstration der alten Bundesrepublik. Wir erzählen vom Schicksal der jüdischen Gemeinde und der Synagoge und von der Geschichte des Arbeiterviertels „De Kuhl“. Und Sie erfahren, was unter’m Bonner Pflaster verborgen liegt. Natürlich gibt es immer wieder Neues aus der Bonner Kommunalpolitik.

Treffpunkt: Vor dem Hauptbahnhof, Poststr./Ecke Maximilianstr.
Dauer:
ca. 2 Stunden
Beitrag:
€ 12,- / 10,-

Do.        29.05.2025    14.00 Uhr      In Poppelsdorf ’ne Villa – Das Dorf mit Weltruhm
Ob als kleines selbständiges Dorf, als Universitätsstandort oder als Sitz zweier international bekannter Industriebetriebe: Jede Epoche hat das historische Poppelsdorf anders geprägt und seine Spuren hinterlassen. Der Rundgang ist ein Streifzug durch die Jahrhunderte, beginnend am Poppelsdorfer Schloß, dessen Vorgängerbauten die Urzelle des Ortes bildeten. Vorbei geht es an den schier endlos erscheinenden wissenschaftlichen Instituten, die jedes für sich ein Baudenkmal darstellen und schließlich zum heutigen Zentrum des lebhaften Dorfes. Aber auch die weitreichende Sanierung und Neugestaltung des Ortes in jüngster Zeit werden thematisiert.

Treffpunkt: Brücke vor dem Poppelsdorfer Schloß
Dauer: 2 – 2,5 Stunden
Beitrag: € 12,- / 10,-

Do.         29.05.2025     14.00 Uhr        Südstadt – Aufbruch in die Gründerzeit
Bonns schönstes Wohnquartier wurde zwischen 1850 und 1910 erbaut. Das Gründerzeitviertel hatte den 2. Weltkrieg nahezu unversehrt überstanden. Weniger glimpflich verlief die Nachkriegszeit bis zur Einführung des Denkmalschutzgesetzes. Dennoch blieb die Südstadt ein in sich geschlossenes Areal gründerzeitlichen Bauens.
Zur Führung gehören auch stadt- und verkehrsplanerische Fragestellungen und die Geschichte der Bewohner des Viertels. Gezeigt werden u.a. die Universitätssternwarte von Schinkel und die Villa des jüdischen Geographen Philippson.

Treffpunkt: Poppelsdorfer Allee/Ecke Prinz-Albert-Straße
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 12,-/ 10,-

Fr.            30.05.2025     20.00 Uhr         Hexen, Sport und Mordgeschichten
In den dunklen Gassen Bonns hat sich seit Jahrhunderten viel Unheimliches zugetragen – davon zeugen die alten Geschichten und die Werke von Schriftstellern wie Hanns Heinz Ewers oder John le Carré.
Doch sind die Geschichten lediglich eine Ausgeburt künstlerischer Phantasie?
Keineswegs! Wir werden eine Reise in längst vergangene Zeiten wagen, als in Bonn noch Hexen verbrannt wurden und als der Dreifach-Mörder Adolph Moll zum Schafott geführt wurde. Dabei wollen wir jene zu Wort kommen lassen, die zugegen waren, als die Scheiterhaufen loderten und das Fallbeil herniedersauste…
Wir erzählen von den schaurigen Methoden, mit denen psychisch Kranke behandelt wurden und von der unbekannten, gruseligen Seite der Rheinromantik. Wir werden zu Augenzeugen des schrecklichen Feuers, das einst das kurfürstliche Schloß in Schutt und Asche legte. Und wir hören von Franz Buirmann, dem gnadenlosen „Hexenkommissar“ und seinem Gegenspieler, dem Schöffen Hermann Löher.
Also folgen Sie uns in die engen Gassen Bonns, in denen sich auch heute noch Unheimliches ereignet!

Treffpunkt: Vor dem Hauptportal Bonner Münster
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 12,-/ 10,-

Sa.          31.05.2025     14.00 Uhr        von wegen der Demokratie…
Bei unserem Gang auf den etwas anderen Wegen der Demokratie stoßen wir auf Hinterzimmer und Bars, in denen so manche politische Entscheidung bei Bier und Kartenspiel gefällt wurde. Wir hören von den schmutzigen Tricks des Herrn Adenauer und erinnern daran, wie Bonner vor lauter Angst vor den friedlichen Demonstranten ihre Schaufensterscheiben vernageln. Bis ans Ende der Bonner Republik reichen Skandale, die dann in den Spendenaffären und den ”Bundeslöchtagen” ihren Höhepunkt fanden.
Aber neben den Skandalen der vergangenen Jahrzehnte dürfen natürlich die Kuriositäten nicht fehlen, wie bspw.. der weiße Wal im Rhein, der eine ganz Bundespressekonferenz zum Platzen brachte. Am Ende fällt der Blick auf die Zukunft des Viertels und die Art und Weise, mit der man in Bonn mit diesem schillernden Erbe umgeht.

Treffpunkt: vor dem Haus der Geschichte, Willy-Brandt-Allee/ Ecke Rheinweg
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 12,- / 10,-

Sa.       31.05.2025    14.00 Uhr     Dat Wasser vun Bonn…
…is juut, und vor allem: spannend. Denn die vielen Verbindungen, die das Wasser zu Bonn (und Bonn zum Wasser) hat, werden erst bei einem Stadtrundgang so richtig klar. Angefangen von der Ver- und der Entsorgung der Stadt mit dem kostbaren Stoff, vom Verkehr auf dem Wasser und dem Handwerk mit dem Wasser (Woher kommt eigentlich das Wasser fürs Bier?) bis hin zur wichtigsten Frage (Wem gehört der Rhein?) machen wir ein großes Faß auf für „Dat Wasser vun Bonn“.
Natürlich gehört auch eine Trinkprobe und eine zünftige Rheinüberquerung zur Stadtführung und auch die Frage, wie man vor dem ersten Brückenbau über den Rhein kam. Und dann stellen wir noch die heikle Frage, ob wir demnächst wieder im Rhein schwimmen dürfen (oder müssen), wenn alle Schwimmbäder geschlossen sind?

Treffpunkt: An der Fontäne auf dem Markt
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 12,- / 10,-

Sa.        31.05.2025     21.00 Uhr         Mit dem Nachtwächter durch Bonn
Es waren gefährliche Zeiten und keine leichte Aufgabe, die der Nachtwächter in Bonn zu bewältigen hatte, denn neben dem üblichen Gesindel bedrohten im 17.Jahrhundert Krieg, Feuer und Pest die kurfürstliche Residenzstadt. Da brauchte es schon einen hartgesottenen Mann, der eine Ahnung hatte von Tuten und Blasen und der die Stadt des Nachts sicher bewachen konnte.
Zu seinen Aufgaben zählte die Bewachung der Mauern und das Schließen der Tore. Auch die Weingärten mußten vor Frevlern geschützt werden. Aber mit dem Wolfsturm, dem Maarturm oder gar dem Pranger hatte der Nachtwächter ja genügend Mittel, solchem Treiben ein Ende zu bereiten.

Treffpunkt:
Rheingasse, Ecke Brassertufer
Dauer: ca. 2 Stunden
Beitrag: € 14,- / 12,-

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