Kommunales Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises hat seine Arbeit aufgenommen

v.r. Landrat Sebastian Schuster, Antje Dinstühler und Hermann Allroggen, Sozialdezernent des Rhein-Sieg-Kreises

Gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird sich Leiterin Antje Dinstühler nun schwerpunktmäßig um die Verbesserung der Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte und insbesondere um deren Sprachförderung kümmern. Ein weiterer Arbeitsansatz ist die interkulturelle Öffnung der gesundheitlichen Vorsorge. In ersten Schritten wird das KI gemeinsam mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie den beteiligten Organisationen nun Arbeitsschwerpunkte für das kommende Jahr 2015 erörtern und abstimmen.

Für den Rhein-Sieg-Kreis ist es keine ganz neue Aufgabe, da bereits im Jahr 2005 bei der Kreisverwaltung die „Fachstelle Integration“ eingerichtet wurde, um die Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu fördern. Dass es sich hierbei um ein wichtiges Thema handelt, lässt sich allein an Zahlen belegen. „Von den rund 600.000 Menschen, die im Rhein-Sieg-Kreis leben, hat jeder Fünfte eine Zuwanderungsgeschichte“, erläutert Sozialdezernent Hermann Allroggen.

Die 35-jährige Antje Dinstühler ist von Hause aus Diplom-Sozialpädagogin und bereits seit Januar 2012 beim Rhein-Sieg-Kreis im Bereich der Koordination und Fachberatung der Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes beschäftigt.

Das Integrationszentrum ist telefonisch unter der Rufnummer 02241/13-2107 oder per Mail an integration@rhein-sieg-kreis.de zu erreichen. Aktuelle Informationen über Maßnahmen und Akteure im Themenbereich Integration sind unter der Web-Adresse www.integrationsportal-rhein-sieg-kreis.de veröffentlicht.

Quelle:
Pressestelle Rhein-Sieg-Kreis

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