So durfte die ehemalige Ministerin insgesamt fünf Kindertagesstätten als Preisträger des Kita Vital-Wettbewerbs „Das tut uns gut und hält uns gesund!“ auszeichnen. Den ersten Platz machte das Familienzentrum Seelkirchen in Neunkirchen-Seelscheid.
Ministerin Schäfer hob bei ihrer Eröffnung hervor, dass dem Rhein-Sieg-Kreis gemeinsam mit dem Verein kivi und deren Programmen etwas „Innovatives“ und „Einzigartiges“ in Nordrhein-Westfalen gelungen sei: Ein effektives und nachhaltiges Bemühen um Gesundheit und Wohlergehen vor allem der Kinder- und Jugendlichen. Sie lobte auch die gute Zusammenarbeit mit der Unfallkasse NRW, wodurch KITA Vital noch stärker zu einem Qualitätszeichen für gesunde Kindertageseinrichtungen im Rhein-Sieg-Kreis geworden sei.
Aber auch andere kivi-Förderer wurden geehrt: Der diesjährige Ehren-kivi wurde von Landrat Sebastian Schuster an den Geschäftsführer des Wahnbachtalsprerrenverbandes Norbert Echschlag überreicht. In seiner Laudatio hob der Landrat dessen persönliches Engagement für die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen im Rhein-Sieg-Kreis hervor und machte deutlich, dass ohne die Hilfe der Sponsoren die Arbeit von kivi in dieser Ausprägung nicht möglich sei.
Wissenschaftliche Ausführungen kamen ebenfalls nicht zu kurz. So berichteten Prof. Imke Niebaum und Prof. Andreas Thimmel der Hochschule Köln über die dreijährige Wirksamkeitsforschung zu KITA Vital. Auch unter der strengen wissenschaftlichen Betrachtung macht KITA Vital ein gutes Bild: Dem Programm wird Innovation, Wirksamkeit und Effektivität bescheinigt. Prof. Karin Hummel konnte ebenfalls Positives über die Kinderbefragung, die sie gemeinsam mit Prof. Christian Rexrodth für die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg durchgeführt hatte, berichten. Die wichtigsten Ergebnisse der dreijährigen Wirksamkeitsforschung sind jetzt in einer Broschüre erschienen, die bei kivi e.V. kostenfrei angefordert werden kann: www.kivi-ev.de oder Telefon: 02241 14 85 306
Mitwirkenden des diesjährigen kivi-Tages, v.l. kivi-Vorsitzenden Hermann Allroggen und Ministerin Ute Schäfer sowie Landrat Sebastian Schuster in der Mitte