KABINETT Verlag wünscht Klaus Ridder alles Gute zum 80. Geburtstag

Klaus Ridder © Geschi Ridder

Seit vielen Jahren berichtet Klaus Ridder, Motorjournalist VdM über die Welt des Motorsports im Kabinett Journal.

Am 4. August 1941 wurde Klaus Ridder in Hannover geboren. Er feiert heute seinen 80 Geburtstag.

In seiner Jugend erlernte er den Beruf des Kraftfahrzeugmechanikers. Er absolvierte ein Praktikum im Flugzeugbau und studierte danach Fahrzeugbau. Nach dem Studium war er zunächst bei der Deutschen Bundesbahn und später im Bundesverkehrsministerium für den Kraftfahrzeugeinsatz zuständig. Dort sammelte er Erfahrungen, angefangen von der praktischen Durchführung von Schwerlasttransporten bis hin zum Einsatz von Ministerfahrzeugen. Seit 1973 ist er Experte für den Transport gefährlicher Güter und hat auf diesem Spezialgebiet über 1.000 Artikel in Fachzeitschriften und viele Fachbücher veröffentlicht (Gefahrgut Handbuch, der Gefahrgutfahrer, usw.).

Seine Erfahrungen gab er an Referendare der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und an Studenten der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg weiter. Über 20 Jahre unterrichtete er im „Haus der Technik“ in Essen. Außerdem schulte er angehende Gefahrgutbeauftragte im Bildungszentrum Maikammer der Berufsgenossenschaft der Chemischen Industrie. 2015 erschien das Buch 200 Jahre Historie des Gefahrgutrechts. Es beleuchtet den Transport gefährlicher Güter.

Klaus Ridder arbeitete 32 Jahre im Bundesverkehrsministerium. Er war in vielen nationalen und internationalen Gremien, die sich mit Gefahrguttransporten befassen, tätig. Als Chairman war er bei der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR) in Straßburg und bei der Wirtschaftskommission für Europa (ECE) in Genf, sowie bei der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) in Wien. Er hat unzählige Fachvorträge in der ganzen Welt gehalten (u.a. in Sao Paulo, Yokohama, New Orleans, Washington, Moskau, Kiew, Mérida, Zielona Góra, Rotterdam, Antwerpen Strasbourg, Wien, Paris, Den Haag, Maastricht, Zürich, Olten, Basel und Colombo). Besonders stolz ist er darauf, dass unter seiner Präsidentschaft 1997, ein revidiertes Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung von gefährlichen Gütern auf Binnenwasserstraßen (ADN) in Genf fertiggestellt wurde.

Seit 20 Jahren ist Klaus Ridder im ‚Unruhestand’. Er leitete bis Ende 2015 die Münchner Gefahrgut-Tage und bis Ende 2019 die Internationalen Binnenschifffahrts-Gefahrgut-Tage. Dort moderierte er die Gefahrgut-Sicherheitstage am Nürburgring.

Klaus Ridder © Geschi Ridder

2003 und 2007 veröffentlichte Klaus Ridder zwei Bücher zum Thema Motorsport:

– Helden des Nürburgrings
– Nürburgring – 50 Jahre live dabei.

Seit 66 Jahren fotografiert Klaus Ridder in Sachen Motorsport. Seine Bilder wurden in Ausstellungen in Königswinter, im Bonner Verkehrsministerium, im Nürburgringmuseum, im Siegburger Rathaus sowie im Caracciola-Club in Remagen gezeigt.

Zusammen mit ehemaligen Wissenschaftlern, Betriebswirten, Professoren, Ministerialbeamten und Journalisten ist Klaus Ridder Mitglied sowie Chairman der Arbeitsgemeinschaft „Energie und Umwelt“, in Fragen zur Umwelt sowie zur wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Energieerzeugung tätig. Die Arbeitsgruppe finanziert sich selbst, ist unabhängig und parteineutral. (www.ageu-die-realisten.com). Auf diesem Gebiet hält Klaus Ridder auch Vorträge.

Vom Verband der Motorjournalisten (VdM) wurde Klaus Ridder für seine Verdienste im Gefahrgut- und Motorjournalismus auf der Essener Motorshow 2013 mit der Johny-Rozendaal-Uhr ausgezeichnet. Im Juni 2015 wurde er in den Vorstand des VdM gewählt und leitet den Regionalkreis West. (www.motorjournalist.de)

Klaus Ridder war Pressesprecher der Initiative ‚Freunde des Nürburgrings‘ und war kurzzeitig Vorsitzender der Gräflich Berghe von Trips’sche Sportstiftung zu Burg Hemmersbach. Seit 2018 ist er Redaktionsmitglied beim Bonner KABINETT Journal (www.kabinett-online.de).

gefahrgutridder@t-online.de; www.klaus-ridder.de; www.motorsportridder.de; www.ageu-die-realisten.com

Karikatur Klaus Ridder, Rennwagen © Klaus Ridder