Geschi Ridder sammelt Eier mit dem besonderen Touch

Geschi Ridder © Klaus Ridder

Variationen von Vogeleiern über Artgenossen aus Porzellan, Glas, Metall und Stein bevölkern ihr Haus am Fuße des  Michaelsbergs. Angefangen hat die Sammelleidenschaft der Siegburgerin 1965, als sie in einem Museum in Celle eine Ostereisammlung begeisterte.

Sammlerschrank © Klaus Ridder

Den Grundstein der einzigartigen Sammlung bildet ein bemaltes Ei aus dem Jahr 1948 aus dem Fundus der Großmutter ihres Mannes, des Ingenieurs Klaus Ridder, von dem ein Osterhase grüßt.

Trotz der unglaublichen Fülle weiß Geschi Ridder genau, in welcher Vitrine, Schale oder Regal sich welche ovale Kostbarkeit versteckt. Wobei „Verstecken“ es nicht trifft, denn Geschi Ridder lebt mit ihren ovalen Schätzen und hat sie als Accessoires der besonderen Art ins Wohnzimmer integriert.

Perlenei © Klaus Ridder
Auch die Geschichten, die sich mit den Eiern verbinden, kennt sie und kann sie alle erzählen. So zum Beispiel, dass die Damen im Rokoko zierliche, aus Holz gedrechselte Eier als Flohfallen unter ihren Röcken trugen, um allgegenwärtige kleine Plagegeister abzuwehren. Von ihren Kindern gebastelte Eier geben sich ein vergnügtes Stelldichein mit solchen, die die Ridders von Reisen aus aller Welt mitbrachten, und jenen, die mit dem Hochzeitsfoto von Geschi und Klaus Ridder oder Porträts ihrer Kinder verziert sind.

Eiersammlung Quandt @ Klaus Ridder

Auch auf Märkten, in Künstlerateliers und auf speziellen Börsen entdeckt Geschi Ridder Eier, die in ihrer Art besonders sind. Denn das müssen sie unbedingt haben, dieses gewisse Etwas, das nicht nur Geschi Ridders Herz erfreut.

Quelle:

Dipl.-Ing. Klaus RidderMotorjournalist (VdM)

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