Gebäudewirtschaft investiert zu 90 Prozent in Schulbaumaßnahmen · Mit 360 Millionen Euro bleibt das Investitionsvolumen auf sehr hohem Niveau stabil

Die Gebäudewirtschaft plant in diesem Jahr eigene Bauinvestitionen in Höhe von insgesamt 360 Millionen Euro. Die Summe entspricht in etwa der des Vorjahres (2022: 361,7 Millionen Euro) und bewegt sich weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Am 15. Juni befasst sich der Rat der Stadt Köln mit dem Wirtschaftsplan 2023.

Die geplanten Investitionsausgaben betreffen zu rund 90 Prozent Schulbaumaßnahmen. Erstmals umfassen sie mit etwa 800.000 Euro auch die Startinvestitionen der neu gegründeten städtischen Schulbaugesellschaft, die als GmbH flankierend zur Gebäudewirtschaft Neubaumaßnahmen in großen Neubau- und Entwicklungsgebieten umsetzen soll.

Insgesamt verantwortet die Gebäudewirtschaft im Jahr 2023 Bauleistungen in Höhe von 565 Millionen Euro. Als eigenbetriebsähnliche Einrichtung ist sie dafür zuständig, die immobilienwirtschaftlichen Dienstleistungsbedarfe der Fachdienststellen zu decken. Neben der zentralen Bewirtschaftung von Verwaltungsgebäuden, Schulen, Kindertagesstätten sowie sonstigen Gebäuden und der Errichtung von Objekten im Sondervermögen umfasst das Aufgabenspektrum der Gebäudewirtschaft vor allem Baubetreuungs-, energiewirtschaftliche und sonstige Leistungen im Auftrag für andere städtische Dienststellen und deren Liegenschaften.

Die Vorlage ist abrufbar unter: ratsinformation.stadt-koeln.de.