Einweihung des neuen Klimakammer-Gewächshauses der Universität Bonn

In dem neuen Klimakammer-Gewächshaus der Universität Bonn können Temperatur, Feuchtigkeit und Licht mit höchster Präzision für Experimente eingestellt werden Foto: Volker Lannert / Universität Bonn

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Wie wachsen in Zukunft Feldfrüchte unter den verschärften Bedingungen des Klimawandels? Zu dieser Frage wird es zahlreiche Forschungsprojekte an der Universität Bonn geben. Möglich macht dies das neue Klimakammer-Gewächshaus, in dem Temperatur, Feuchtigkeit und Licht mit höchster Präzision für Experimente eingestellt werden können. Die feierliche Einweihung der neuen zentralen Einrichtung der Universität Bonn, die von verschiedenen Fakultäten und Forschungsgruppen gemeinsam genutzt wird, erfolgt am Mittwoch, 14. August ab 11.00 Uhr an der Landwirtschaftlichen Fakultät im Beisein von Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch und dem Ständigen Vertreter des Kanzlers Dr. Holger Impekoven. Die Medien sind hierzu herzlich eingeladen!

Termin für die Medien: Mittwoch, 14. August, 11.00 Uhr, feierliche Eröffnung des neuen Klimakammer-Gewächshaus-Komplexes, Katzenburgweg 4, in 53115 Bonn.

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Der neue Klimakammer-Gewächshaus-Komplex der Universität Bonn umfasst 656 Quadratmeter.
Foto: Volker Lannert / Universität Bonn © Volker Lannert

Medien haben die Gelegenheit, die neue zentrale Einrichtung kennenzulernen, die gemeinsam von der Landwirtschaftlichen sowie der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät genutzt wird. Die beiden Dekane Prof. Dr. Walter Witke (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät) und Prof. Dr. Heiko Schoof (Landwirtschaftliche Fakultät) führen in das Thema ein. Die neue Einrichtung wurde mit insgesamt rund sieben Millionen Euro gemeinsam von der Universität Bonn, dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW sowie im Rahmen eines Großgeräteantrags von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert.

Die Neue Klimakammer Am 24.07.24
In dem neuen Klimakammer-Gewächshaus der Universität Bonn können Temperatur, Feuchtigkeit und Licht mit höchster Präzision für Experimente eingestellt werden Foto: Volker Lannert / Universität Bonn

Auf dem Gelände des neuen 656 Quadratmeter großen Klimakammer-Gewächshaus-Komplexes standen drei alte Gewächshäuser, die für das neue Projekt abgerissen wurden. In den zwölf Pflanzenwachstums-Klimakammern lassen sich Temperatur, Luftfeuchte, Lichtintensität und Lichtspektrum exakt regeln. Damit erhalten die Pflanzen konstante Wachstumsbedingungen für unterschiedliche Versuche – etwa Experimente zum UV-Stress oder zum Klimawandel. Angebaut ist ein Glas-Gewächshaus mit fünf Kabinen. Eine weitere Besonderheit ist das nachhaltige Energiekonzept bestehend aus Energieschirm und Wärmerückgewinnung. So wird die Abwärme der Klimakammern zur Heizung der Gewächshäuser verwendet.

Weitere Informationen:
Core Facility Klimakammern

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