Ein starker Partner für die Initiative „Mitten im Leben (MiL)“

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung (v.l.n.r). : Wilfried Müller (stv. Vorsitzender kivi e.V.), Bernhard Wielpütz (stv. Regionaldirektor AOK Rheinland/Hamburg) und Hermann Allroggen (Vorsitzender kivi e.V.).

In Übereinstimmung mit den Zielen der Initiative MiL erklärt Bernhard Wielpütz, stellvertretender Regionaldirektor: „Die AOK Rheinland/Hamburg ist die regionale Krankenkasse vor Ort. Gerade ältere Menschen benötigen Unterstützung, um möglichst lange selbstständig in ihrem gewohnten Umfeld leben zu können. MiL ist eine Initiative, die die gleichen Ziele wie die AOK Rheinland/Hamburg verfolgt. Deshalb ist eine Zusammenarbeit sinnvoll und zweckmäßig.“

Mitten im Leben sein und bleiben, Menschen aktivieren und ein soziales Miteinander ermöglichen, die gesundheitliche und pflegerische Versorgung aufrecht erhalten, Vitalität und Lebensfreude fördern – das und vieles mehr steht auf den Fahnen der Kooperationspartner. Die Gesundheit ist hierbei die wichtigste Voraussetzung für Lebensqualität. Neben den angestrebten nachhaltigen Strukturveränderungen in den sechs Pilotkommunen Windeck, Eitorf, Hennef, Ruppichteroth, Neunkirchen-Seelscheid und Much etwa in Sachen Mobilität und Nahversorgung, möchte MiL einen Beitrag zur gemeinsamen Freizeitgestaltung, Bewegungsförderung sowie Informationsvermittlung leisten.

Passend zu diesen vielfältigen Maßnahmen der Quartiersentwicklung von MiL, bietet die AOK Rheinland/Hamburg bereits jetzt viele Hilfestellungen und Angebote für ältere Menschen an. Mehrfach im Jahr werden Demenzkurse, Sturzprophylaxe-Trainings in Pflegeheimen sowie eine Plattform für Quartiers- und Nachbarschaftshilfe angeboten.

 Info: Im Auftrag des Rhein-Sieg-Kreises widmet sich kivi e.V. mit der Initiative „Mitten im Leben (MiL)“ um die ganzheitliche Förderung von Gesundheit und Lebensqualität älterer Menschen im ländlichen Raum des Kreises. Sechs Pilotkommunen, darunter Hennef, Eitorf, Windeck sowie Much, Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth, sind derzeit involiert. Dabei gilt: Nicht irgendetwas, sondern das Richtige muss initiiert und realisiert werden. Die Einbindung und Aktivierung der Bewohnerinnen und Bewohner der MiL-Kommunen ist unerlässlich, um die Nachhaltigkeit der entwickelten Maßnahmen zu gewährleisten. Jede Kommune legt ihren eigenen thematischen Schwerpunkt.

Während einerorts über alternative Mobilitätsformen nachgedacht wird, sind anderorts innovative Nahversorgungskonzepte oder die Ermöglichung sozialer Teilhabe von größtem Interesse. Um auf diese individuellen Wünsche angemessen reagieren zu können, bindet kivi e.V. in jeder Pilotkommune ein aus Ehrenamtlichen bestehendes MiL-Team in jegliche Prozesse der Projektarbeit ein. Jede Person, die Lust hat mitzuwirken, ist herzlich willkommen. Im Sinne der Vernetzungsarbeit verfügt kivi e.V. innerhalb der MiL-Initiative ebenfalls über viele wichtige lokale und regionale Kooperationspartner und Unterstützer.

Weitere Informationen zur Initiative „Mitten im Leben“ gibt es unter der Rufnummer 02241 – 14 85 308.
www.kivi-ev.de

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