Die größte Goldmünze Europas „Big Phil” erstmals in unserer Region zu sehen – 31 Kilo pures Gold

v. l. Vorstandsmitglieder Ralf Löbach und Andre Schmeis, Künstlerin Lena Reifenhäuser, Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Schilling, Marc Weinrebe und Markus Gast vom Private Banking, Fondsmanager Uwe Bergold und Vorstandsmitglied Holger Hürten © VR-Bank Rhein-Sieg eG

Siegburg: Europas größte Goldmünze wurde am Dienstag, 
den 17. Oktober 2017,
in der Hauptstelle der VR-Bank Rhein-Sieg in Siegburg ausgestellt.

Der sogenannte „Big Phil” ist nicht nur sehr wertvoll, sondern mit
nur 14 weiteren seiner Art auch sehr rar. Das Goldstück ist 31
Kilogramm schwer, misst 37 Zentimeter Durchmesser und hat einen
Nennwert von 100.000 Euro. Laut dem gegenwärtigen Goldpreis
liegt der Wert zurzeit bei mehr als 1,3 Millionen Euro. Die Riesenmünze
zeigt auf der Vorderseite die Orgel im Goldenen Saal des Wiener
Musikvereins und auf der Rückseite verschiedene Instrumente.
Sowohl die Prägung als auch der Name der liebevollen Abkürzung
erhielt der „Big Phil“ von der Münze Österreich.

Schnell sprach sich bei Kunden und Interessierten herum, dass es an
diesem Tag bei der VR-Bank etwas ganz Besonderes zu bestaunen
gab. Auch die Bankenfachklassen des Berufskollegs überzeugten sich
vor Ort von der Faszination des Edelmetalls.

Von den weltweit 15 geprägten Exemplaren befinden sich 13 in
Privatbesitz in den USA, Japan und Deutschland, ein Stück wird im
Münzmuseum der Nationalbank in Wien aufbewahrt. Das Ausstellungs-
stück befindet sich im Besitz der Firma pro aurum.

Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Schilling bewunderte stolz seinen
wertvollen Gast und bemerkte: „Die heutige Vorstellung der Goldmünze
in der Öffentlichkeit bildet den Auftakt für die Intensivierung unseres
Geschäftes mit Edelmetallen. Die Zinsen sind historisch niedrig, die
Inflationsrate leider höher. Was für Investoren und Bauherren günstige
Rahmenbedingungen sind, kostet den Sparer richtig Geld. Denn
durch die sogenannte Realzinsfalle verliert Geldvermögen schleichend
an Wert, weil die Inflationsrate die geringen Zinsen übersteigt.“

Marc Weinrebe ergänzte: „Um das Vermögen dauerhaft zu sichern
und finanzielle Risiken auszuschließen, braucht es einen Masterplan
für die individuelle Finanzsituation.“ Als Direktor Private Banking hat
er jahrelange Erfahrung und empfiehlt, durch die Beimischung von
Edelmetallen Wertverluste zu vermeiden um ein nachhaltiges
Vermögen aufzubauen. Edelmetalle bieten eine Reihe attraktiver
Produktformen. „Wie immer hängt die individuelle Streuung im
Gesamtportfolio von der eigenen Anlagementalität ab. Wer über
eine interessante Anlagealternative für sein Vermögen nachdenkt
sollte wissen: Gold ist resistent gegen Inflation, Deflation und
Währungsreformen, allerdings auch nicht von Wertschwankungen
befreit. Es handelt sich demnach um einen attraktiven und
unverzichtbaren Bestandteil des Vermögensportfolios“, so der Banker.

Am Abend zuvor lud die Genossenschaftsbank Kunden in das
Katholisch Soziale Institut, Abtei Michaelsberg, in Siegburg ein.
Nach der Begrüßung hatte Dr. Martin Schilling auf die große
Bedeutung von Gold als Stabilisator im Vermögensportfolio eines
Anlegers hingewiesen.

Als Multitalent präsentierte sich in diesem Rahmen Lena Reifenhäuser
aus Troisdorf. Die 31-Jährige stellte nicht nur selbst gemalte Kunstwerke
aus, sondern sorgte in der Begleitung von Jürgen Fritz am Flügel auch
mit ihrem Gesang für die entsprechende musikalische Einstimmung.
Sie enthüllte nach dem Vortrag des Gesangsstücks „Fields of Gold“
die wertvolle Münze „Big Phil“ unter großem Applaus.

Die Gäste der Bank hörten anschließend den Vortrag: „Gold als
Vermögensversicherung in der globalen Verschuldungskrise“ des
Fondsmanagers Uwe Bergold.