Bundesbauminister Peter Ramsauer ist Bonns erster „Knällchenkönig“

Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Na sowas. Bonn hat seinen ersten „Knällchenkönig“. Was der Aalkönig für Bad Honnef ist, das ist jetzt der Knällchenkönig für Bonn. Der Bürgerverein Altes Rathaus Bonn hat dem waschechten Bayern und gestandenen Mannsbild Peter Ramsauer den Titel „Knällchenkönig“ verliehen. Der Minister wurde aus gutem Grund mit dem rheinischen Ehrentitel ausgezeichnet, denn die mehr als 5 Millionen Euro zur Sanierung und Modernisierung von Bonns altehrwürdiger „guter Stube“ stammen aus Ramsauers Ministeretat des Konjunkturpakets II.

Zudem gilt Ramsauer, wie Laudator Jürgen Nimptsch, selbst ein erklärter Liebhaber des „Kesselsknalls“, betonte, als besonderer Freund der Bundesstadt, die ihm wichtige Projekte verdankt. Ein „Knällchen“ gehört zu den Spezialitäten der deftigen rheinischen Küche und ist ein herzhafter Kuchen aus rohen geriebenen Kartoffeln. Der Vorsitzende des Bürgervereins, Rudolf Müller, berief sich auf die bayerische Dynastie der Wittelsbacher, die zu Bonn am Rhein ihre Haupt- und Residenzstadt hatten.

Müller und der Oberbürgermeister überreichten gemeinsam Peter Ramsauer im Rathaus die gerahmte Urkunde. Die frisch gekürte Majestät freute es ganz offensichtlich. Er dankte für die große Ehre und erklärte, noch lange Bundesbauminister bleiben zu wollen, und sei es nur, „damit ich alles für diese großartige Stadt tun kann“. In diesem Sinne kann man nur auf eine lange Regierungszeit als Majestät und eine ebenso lange Amtszeit als Minister hoffen.

von links: Rudolf Müller (Vorsitzender des Vereins Altes Rathaus), Knällchen König Peter Ramsauer und Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch bei der Verleihung der Urkunde zum „Knällchenkönig“

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