Bonn gibt Aids keine Chance

von links: Norbert Minwegen, Klaus Weise, Miriam Clark und Ulrich Heide

Erste Operngala in der Bundesstadt für die Deutsche Aidsstiftung

Sie wird das gesellschaftliche Ereignis der Saison, die erste Operngala der Deutschen Aidsstiftung in Bonn, die am 29. April stattfindet und ein weiterer Mosaikstein in der Solidargemeinschaft gegen eine heimtückische Krankheit ist. Zahlreiche international bekannte Sängerinnen und Sänger wirken mit im hochkarätig besetzten Reigen der Gesangssolisten.

Da finden sich so prominente Namen wie die Sopranistin Miriam Clark, die österreichische Sängerin Daniela Fally, Countertenor Franco Pagioli und der Tenor Massimiliano Pisapia. Begleitet werden die Solisten vom Beethoven Orchester unter Leitung von Andriy Yurkevich, durch den Abend führt Suzan Anbeh, bestens bekannt aus Filmen wie „French Kiss“ und Michel Houellebecqs „Elementarteilchen“.

Von Händel bis Gershwin lässt das ansprechende und anspruchsvolle Programm keine Wünsche offen. Nach den musikalischen locken die kulinarischen Leckerbissen auf der großen Bühne des Hauses. Zu dieser exklusiven Tafelrunde zugelassen sind Inhaber der 250 Euro teuren Premium-Tickets. Norbert Nimwegen, Kommunikationschef der als Hauptsponsor der Gala auftretenden Sparkasse KölnBonn, versprach, auf jedes dieser Tickets, die mit einer Mastercard seines Instituts bezahlt werden, noch 50 Euro für den guten Zweck draufzulegen. Die Preise für die übrigen Karten bewegen sich zwischen 46 und 85 Euro. Zu bestellen sind die Premium-Tickets bei der Aidsstiftung unter 0228 – 4046934 oder per Mail unter info@aids-stiftung.de.

Mit dem Erlös aus dieser festlichen Benefiz-Gala soll einzelnen Patienten geholfen und internationale Projekte wie das Hilfsprogramm „Dream“ in Mosambik unterstützt werden. Hier engagiert sich die Deutsche Aidsstiftung für schwangere HIV-infizierte Frauen. Mit großem Erfolg – die Infektionsrate der Mutter-Kind-Übertragung ist seit vier Jahren auf dem Rückzug.

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