August Macke in Paris Das August Macke Haus präsentiert den Künstler bei der UNESCO

Die Ausstellung würdigt auf 35 Tafeln das Leben und Werk von August Macke bis zu seinem Tod im Jahr 1914. Eröffnet wird die Ausstellung von Botschafter Dr. Michael Worbs in Anwesenheit der UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova. Das Grußwort hält die Direktorin vom August Macke Haus Dr. Klara Drenker-Nagels.

August Macke gilt bis heute als einer der bekanntesten deutschen Expressionisten und war Anfang des 20. Jahrhunderts eines der größten Talente seiner Generation. Seine Inspirationen holte er sich zum größten Teil auf seinen Reisen im Ausland, vor allem in Paris. Im Laufe seines Lebens entstanden Werke mit unterschiedlichsten Motiven Szenen im Café, im Park, im Zoo, Stillleben über Landschaften und Räume. Sein zentrales Thema war die Einheit von Mensch und Natur. Dafür verwendete Macke leuchtende und harmonische Farben, um seine Sehnsucht nach einer intakten Welt auszudrücken.

Der 1887 im Sauerland geborene Künstler wuchs im Rheinland auf und hatte in Bonn seinen Lebensmittelpunkt. Pflichtbewußt, aber ungern wurde er direkt zu Beginn des Ersten Weltkrieges als Soldat eingezogen und fiel im Alter von nur 27 Jahren am 26. September 1914 bei Perthes-lès-Hurlus in der Champagne. Trotz seiner kurzen Schaffenszeit von nur zehn Jahren hinterließ Macke ein ungewöhnlich umfangreiches Werk und hatte großen Einfluss auf die nationale und internationale Kunstszene.

Ausstellung zu August Macke
Ort:
La salle des pas perdus, Maison de l’UNESCO, 125, avenue de Suffren, Paris 7e Dauer: 1. bis 5. Dezember 2014, 9.00 bis 17.30 Uhr.
Die Besucher werden gebeten, sich auszuweisen

Quelle:
AUGUST MACKE HAUS
Bornheimer Straße 96
53119 Bonn

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