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Die Bevollmächtigte des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund Dr. Pirko Kristin Zinnow mit den Akteuren der Veranstaltung „Ein Abend mit Fallada“ am 14. April 2016 - 1. Reihe v.l.n.r.: Patricia Fritsch-Lange, Vorsitzende der Hans-Fallada-Gesellschaft; Dr. Pirko Kristin Zinnow, Bevollmächtigte des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund; Carina Wiese, Schauspielerin; - 2. Reihe v.l.n.r: Wolfgang Pilz, Kulturredakteur NDR 1 Radio MV (Moderator); Frank Köbe, Schauspieler; Michael Schenk, Schauspieler; Christoph Weinert, Regisseur; Dr. Stefan Knüppel, Direktor Hans-Fallada Museum Carwitz

Fallada-Abend begeistert Gäste in Berlin

Aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums der Gründung der Hans-Fallada-Gesellschaft lud die Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern am 14. April zu einem Abend mit Hans Fallada ein. Rund 200 Gäste aus Politik, Tourismuswirtschaft und Kultur erlebten in den Berliner Ministergärten einen facettenreichen wie informativen Parforceritt durch das bewegte Leben des in Greifswald gebürtigen Ausnahmeliteraten. Im Mittelpunkt stand dabei dessen Wahlheimat Carwitz in der malerischen Feldberger Seenlandschaft.

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Am 1. Mai findet das 4. Konzert der Kammermusikreihe "Nonnenwerther Inselkonzerte" der Saison 2015/16 statt.

“Freunde und Konkurrenten”

Die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Komponisten können auf unterschiedliche Weise fruchtbar für deren Werke sein. Nicht nur freundschaftliche Beziehungen, auch Konkurrenz kann das Schaffen beflügeln. Dieser Thematik widmet sich das vierte und letzte Konzert der diesjährigen Kammermusikreihe der Nonnenwerther Inselkonzerte am 1. Mai um 17 Uhr.

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„Skinny grand piano“ heißt dieses Werk von Benjamin Houlihan. Bei genauem Hinsehen erkennt man eine Absicht es Künstlers — das Objekt scheint nach der Bearbeitung sein eigenes „Nachbild“ geworden zu sein. © Frank Fäller

Linien, Flächen, glänzende Körper und ein besonderes Piano

Das Kunsthaus Nordrhein-Westfalen, im historischen Aachener Stadtteil Kornelimünster gelegen, öffnet sich zunehmend der Öffentlichkeit. Im „Offenen Depot“ erhält der Besucher erstmals einen tieferen Einblick in die Bestände der Fördersammlung des Landes. Gleichzeitig zeigt die Ausstellung „Shift“ zeitgenössische Kunst, die ebenfalls unbedingt einen Besuch lohnt. Ein Piano spielt dabei eine außergewöhnliche Rolle.

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Balthasar von der Ast: Blumenarrangement, Früchte und Schneckenhäuser vor einer Architekturkulisse. © Douai, Musée de la Chartreuse, Foto: Hugo Maertens

Üppige Blumenbuketts, Früchte, Schneckenhäuser

Um monographische Ausstellungen niederländischer Meister in Deutschland zu sehen, genügt häufig eine Visite des Aachener Suermondt-Ludwig-Museums. Kein Wunder, denn der Direktor Peter van den Brink pflegt beste Kontakte in seine Heimat. Noch bis zum 5. Juni 2016 ist „Schöner als die Wirklichkeit – Die Stillleben des Balthasar van der Ast“ zu sehen.

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Alles klar? Für Meisterkoch Ferran Adrià steht der kreative Prozess, der im Hintergrund abgebildet ist, vor dem Geschmackserlebnis. © Frank Fäller

Radikaler Avantgardist und Meisterkoch

Berühmt geworden ist Ferran Adrià als Chefkoch des legendären Restaurants El Bulli in Barcelona, das bis zur Schließung 2011 fünfmal hintereinander von Michelin als bestes Restaurant der Welt ausgezeichnet wurde. Seitdem ist der Meisterkoch der molekularen Küche im sogenannten „Bullilab“ und nun der El Bulli Foundation weiter radikal auf Sinnessuche. Wie er dabei vorgeht, oder besser was in seinem Kopf passiert, zeigt die Ausstellung „Ferran Adrià: Notes on Creativity“, die noch bis zum 3. Juli im Marres in Maastricht zu sehen ist. Für Genießer ein Muss.