Starkes Band zwischen Köln und Peking

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker im Gespräch mit dem chinesischen Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland, S.E. SHI Mingde. © Tepass / Stadt Köln

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker lud die in Köln ansässigen chinesischen Unternehmer und China-Akteure zum traditionellen „Kölner China-Abend“ ein, den die Kölner Wirtschaftsförderung seit über 20 Jahren organisiert. Reker verwies in ihrer Rede auf die ausgezeichneten Beziehungen zwischen Deutschland, insbesondere Köln, und dem Reich der Mitte.

In diesem Jahr könne man nicht nur 45 Jahre Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und China feiern, sondern auch das 30-jährige Städtepartnerschaftsjubiläums Kölns mit der chinesischen Hauptstadt, erinnerte sie und stellte fest: „Dass dieses Jubiläum in das chinesische Jahr des Hahnes fällt, finde ich sehr passend. Denn wie Kenner wissen, steht der Hahn entsprechend der chinesischen Tierkreiszeichen für Loyalität und Verbundenheit. Und diese positiven Attribute charakterisieren die besondere Verbindung zwischen unseren beiden Städten.“ In seiner Begrüßungsansprache würdigte der Botschafter die seit vielen Jahren bestehenden freundschaftlichen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Köln und China, die aktuell so gut seien wie nie zuvor.

Goßes Fest im August auf dem Roncalliplatz

Kölns Städtepartnerschaft mit Peking und die zahlreichen Chinaaktivitäten seien dabei eine Pionierleistung. So sei die Städtepartnerschaft zwischen Köln und Peking eine der ersten kommunalen Verbindungen überhaupt, die zwischen Deutschland und dem Reich der Mitte geschlossen wurde. Oberbürgermeisterin Henriette Reker kündigte für Ende August ein großes China-Fest mit einem chinesischen Markt und einem attraktiven Bühnenprogramm auf dem Roncalliplatz an, mit dem Köln und Peking das 30-jährige Jubiläum feiern wollen.

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